Ersatz für gebrochene Serienfedern
Der Fahrwerksspezialist Eibach stärkt sein Serienersatzfederprogramm, welches nun mehr als 3100 OE-Teilenummern abdeckt. Mit steigenden Fahrzeuggewichten und Gewichtseinsparungen an den Federn steigt die Gefahr des Federbruchs.
Seit vier Jahren bietet Eibach mit der Replacement Line (ERL) hochwertige Serienersatzfedern in Erstausrüster-Qualität zum Aftermarket-Preis an. Das ERL-Programm umfasst mittlerweile rund 1.200 einzelne Federn, welche auf 3.100 OE-Teilenummern verknüpft sind. Dies deckt laut laut Unternehmensaussage rund 80 Prozent der gängigsten Fahrzeugtypen ab.
Eine immer konsequentere Gewichtsreduzierung an verschiedenen Fahrzeugkomponenten auf der einen Seite und größere Belastungen durch ein trotzdem in Summe weiterhin steigendes Gewicht erhöhen an modernen Fahrzeugen die Gefahr eines Federbruchs. Die Zahl der vorzeitig gebrochenen Serienfedern ist daher in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Mit dem ERL-Programm möchte der Hersteller jetzt eine neue Zielgruppe ansprechen, die zwar kein Tuning-Fahrwerk einsetzt, jedoch Interesse an einem hochwertigen Ersatz für die gebrochenen Serienkomponenten hat.
Hohe Lieferfähigkeit
Um sicherzustellen, dass die Kunden schnellstmöglich wieder auf der Straße sind, setzt man bei Eibach auf Entwicklung, Produktion und Logistik made in Germany. Die Serienersatzfedern (ERL) werden, ebenso wie die Federn für Sport- und Tuningapplikationen, im Stammwerk in Finnentrop hergestellt und im Logistikzentrum in Wiethfeld gelagert. Auf 3.000 Quadratmetern Lagerfläche sind ca. 77.000 Serienersatzfedern jederzeit vorrätig, die bei Bedarf auch per Overnight-Express an Händler oder Werkstätten verschickt werden können.
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