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Neue Eigentümer 6. Juli 2021

Buy-bye Bugatti

Volkswagen vollzieht die Abspaltung der französischen Luxus-Automarke. Der selbsternannte Hypercar-Produzent Rimac Automobili aus Kroatien gibt künftig bei Bugatti den Ton an.

Auch der Superstar winkt Bye-bye – könnte man aufgrund der jüngsten Entwicklung denken: In Wirklichkeit war Keanu Reeves zur 2013er Automesse in Shanghai Stargast auf dem Volkswagen-Stand (im Hintergrund der Bugatti Grand Sport Vitesse) und grüßte seine Fans.
Auch der Superstar winkt Bye-bye – könnte man aufgrund der jüngsten Entwicklung denken: In Wirklichkeit war Keanu Reeves zur 2013er Automesse in Shanghai Stargast auf dem Volkswagen-Stand (im Hintergrund der Bugatti Grand Sport Vitesse) und grüßte seine Fans.

Volkswagen verkauft die Mehrheit am Supersportwagen-Hersteller Bugatti an den kroatischen E-Auto-Bauer Rimac. Dieser hält damit künftig 55 Prozent der Anteile an der französischen Marke, der Rest geht an Porsche, die bereits zuvor mit 24 Prozent Miteigentümer waren. Der VW-Konzern bleibt also mittelbar an Bugatti beteiligt. 

Das neue Unternehmen Bugatti-Rimac soll die Hypercar-Erfahrung der Franzosen mit dem Elektro-Know-How der Kroaten bündeln. Beide Marken bauen zunächst ihre Modelle weiter, den Supersportwagen Bugatti Chiron sowie den E-Boliden Rimac Nevera. Für die weitere Zukunft sind gemeinsam entwickelte Bugatti-Modelle gedacht, dann sicherlich mit E-Antrieb. Produziert werden sollen die Luxusautos weiterhin in der Bugatti-Manufaktur im französischen Molsheim. (Holger Holzer/SP-X/mas)

Rimac vermarktet derzeit u.a. sein Sportwagenmodell Nevera. Künftig kommen die Bugattimodelle hinzu.
Rimac vermarktet derzeit u.a. sein Sportwagenmodell Nevera. Künftig kommen die Bugattimodelle hinzu.

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