Volkswagen verkauft die Mehrheit am Supersportwagen-Hersteller Bugatti an den kroatischen E-Auto-Bauer Rimac. Dieser hält damit künftig 55 Prozent der Anteile an der französischen Marke, der Rest geht an Porsche, die bereits zuvor mit 24 Prozent Miteigentümer waren. Der VW-Konzern bleibt also mittelbar an Bugatti beteiligt.
Das neue Unternehmen Bugatti-Rimac soll die Hypercar-Erfahrung der Franzosen mit dem Elektro-Know-How der Kroaten bündeln. Beide Marken bauen zunächst ihre Modelle weiter, den Supersportwagen Bugatti Chiron sowie den E-Boliden Rimac Nevera. Für die weitere Zukunft sind gemeinsam entwickelte Bugatti-Modelle gedacht, dann sicherlich mit E-Antrieb. Produziert werden sollen die Luxusautos weiterhin in der Bugatti-Manufaktur im französischen Molsheim. (Holger Holzer/SP-X/mas)
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