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Automechanika 20. Februar 2020

Blick in die Zukunftswerkstatt

Das IfA-Institut inszeniert auf der Automechanika ein Schaufenster in die Werkstatt 4.0. Zwölf Serviceprozesse sollen berücksichtigt werden.

automechanika 2018
11.-15.09.2018

NO ModelRelease
© Jochen Günther / Messe Frankfurt
automechanika 2018
11.-15.09.2018

NO ModelRelease
© Jochen Günther / Messe Frankfurt

Das Institut für Automobilwirtschaft (IfA) baut seit Sommer 2019 an einer Lernwerkstatt 4.0. Unterstützt wird es dabei vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium sowie von der Automobilindustrie. Ihre Zukunftswerkstatt inszenieren die Nürtinger Forscher im Herbst in der Festhalle der Automechanika 2020, hieß es in einer Mitteilung. Als Innovationsschaufenster können die Messebesucher die Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle von morgen inspizieren: An insgesamt zwölf Lernstationen sollen neue Technologien sowie innovative Werkstattsysteme und damit der Technologiewandel innerhalb des Kfz-Gewerbes erfahrbar werden.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Thema Aftersales. In diesem Bereich werden entlang der Customer-Journey in der Festhalle folgende Lernstationen aufgebaut: Identifikation technisches Problem, Terminvereinbarung, Anfahrt zur Werkstatt, Ersatzmobilität, Fahrzeugannahme, Diagnose & Fehlersuche, Teilebestellung, Leistungserstellung/Reparatur, Fahrzeugannahme, Fahrzeugübergabe/Abrechnung und Nachbearbeitung. An jeder Station werden die Auswirkungen der Technologietrends auf den jeweiligen Prozessschritt vermittelt. Dies erfolgt in einer kombinierten Form aus konzeptionellen und praxistauglichen Lösungsansätzen.

Zusätzlich sind Rede- und Diskussionsbeiträge zu dem Thema mit Beteiligung von Vertretern des Instituts für Automobilwirtschaft im Rahmen der Automechanika Academy geplant.

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