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Personalie 17. Januar 2024

ACEA: Harald Seidl wird Vorsitzender des Nfz-Rates

Der DAF-Präsident folgt auf Martin Lundstedt von Volvo Trucks. In Abstimmung mit seinen Kollegen der anderen europäischen Truckbauer dürfte Harald Seidl in den kommenden zwei Jahren zuvorderst die CO2-Gesetzgebung umtreiben.

Harald Seidel folgt als Vorsitzender des Nfz-Ausschusses der europäischen Hersteller-Vereinigung ACEA turnusgemäß auf Martin Lundstedt.
Harald Seidel folgt als Vorsitzender des Nfz-Ausschusses der europäischen Hersteller-Vereinigung ACEA turnusgemäß auf Martin Lundstedt.

Harald Seidl wurde jüngst zum Vorsitzenden des Nfz-Ausschusses bei der European Automobile Manufacturers’ Association (ACEA) gewählt. Der Präsident von DAF Trucks erklärte, dass 2024 ein besonders wichtiges Jahr für die Nutzfahrzeugbranche werden wird. Er bezog sich damit insbesondere auf die Dekarbonisierungs-Strategie der Gesetzgeber. „Damit hier kein Zweifel aufkommt“, wird Seidl in der Mitteilung zitiert, „Truck- und Bushersteller bemühen sich nach Kräften, um einen Beitrag zur Dekarbonisierung des Straßenverkehrs zu leisten.“ Man investiere bereits Milliarden in die „grüne Transformation“. Dennoch sollten die Gesetzgeber ehrgeizige Klimaziele und Vorgaben an die Fahrzeughersteller mit dem wirtschaftlich Darstellbaren in Einklang bringen, empfiehlt er.

Harald Seidel übernimmt die Position für die kommenden zwei Jahre von Martin Lundstedt, Chef der Volvo Trucks-Gruppe. Er wurde von den Mitgliedern des Nfz-Ausschusses, bestehend aus den CEOs der Hersteller DAF Trucks, Daimler Truck, Ford Trucks, Iveco, MAN Truck & Bus, Scania und Volvo Trucks, gewählt. Seidel studierte Ökonometrie an der Universität im niederländischen Tilburg und kam 2001 zu DAF. 2022 stieg er zum Präsidenten des Herstellers auf. (mas)

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