Direkt zum Inhalt
Zulieferer 30. September 2021

Autoglas: Guardian wird Glavista

Guardian Industries spaltet Scheibengeschäft ab. Das Geschäftsfeld Guardian Automotive ist seit 2020 unabhängig und heißt jetzt Glavista.

Guardian Automotive hat sich in Glavista umbenannt. Die Umfirmierung des ehemaligen Glasgeschäfts der US-amerikanischen Guardian Industries ist das Resultat einer fast einjährigen Planung, heißt es. Man gehe – jetzt unabhängig von Guardian – einer spannenden Zukunft entgegen. Derart habe man die Latte immer höher gelegt und „Guardian Automotive als wichtigen Akteur in der automobilen Revolution etabliert“, so Glavista-CEO Óscar Tejedor.

Aufgrund Investitionen der neuen Kapitalgeber produziert Glavista nun sowohl Verbund- als auch Hartglas. Das Unternehmen erhalte folglich mehr Aufträge auf dem Originalteilemarkt und im Ersatzteilbereich. „Jetzt, als Glavista, freuen wir uns darauf, diese Reise voller interessanter Ziele und Herausforderungen fortzusetzen.“ Die Produktion erfolgt in den spanischen Werken Llodio und Valencia. Hierzulande ist Glavista mit einem Vertriebszentrum in Karlsruhe vertreten. 

TIPP: Sie interessieren sich für Neuigkeiten, Trends und Entwicklungen der Kfz-Zuliefererindustrie? Der amz.de-Newsletter informiert Sie zweimal wöchentlich. Jetzt gleich anmelden!

Passend zu diesem Artikel

Michael Boe ist seit 2015 für BorgWarner tätig.
BorgWarner: Mitten im Wandel

Der US-amerikanische Zulieferer BorgWarner setzt weiter auf Komponenten für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, arbeitet aber zeitgleich intensiv am Wandel hin zu E-Mobilität. Michael Boe, Vice President and General Manager Emissions, Thermal and Turbo Systems Aftermarket, erläutert im amz-Interview die Details.