Direkt zum Inhalt
Teilegroßhandel 27. April 2017

Fotowettbewerb zu den schlimmsten Basteleien

Unprofessionelle Basteleien von Hobbyschraubern am Auto sind keine Seltenheit. Die Initiative "Qualität ist Mehrwert" ruft Werkstätten dazu auf, solche kuriosen, aber zumeist auch gefährlichen Fälle zu fotografieren.

Zwischen dem 25.04. und dem 31.07. sollten Kfz-Mechatroniker Fotoapparat oder Handykamera stets bereithalten: So lange läuft nämlich das Gewinnspiel „Nicht mit uns!“ von Qualität ist Mehrwert. Defekte oder minderwertige Ersatzteile, Flickschusterei, Amateurarbeit: Alles kommt als Motiv in Frage. Einfach die Kamera zücken, knipsen und auf http://nicht-mit-uns.qualitaet-ist-mehrwert.de/ zusammen mit einer kurzen Beschreibung und den Kontaktdaten hochladen, fertig.

Werben für Qualität – mit Humor! 

Dabei geht es nicht darum, jemanden vorzuführen oder gar anzuschwärzen: Die Urheber der zweifelhaften Reparaturarbeiten werden nicht genannt. Mit dem Fotowettbewerb möchte Qualität ist Mehrwert zum einen zum Schmunzeln anregen, zum anderen ein Bewusstsein dafür schaffen, was echte Qualitätsarbeit ist – und was auf gar keinen Fall. Die abgebildeten Negativbeispiele sind dabei weder repräsentativ für das, was tagtäglich in Werkstätten geleistet wird, noch für die in Deutschland fahrenden Pkw: Sie zeigen aber, dass es mitunter selbsternannte Kfz-Reparaturkünstler oder unverbesserliche Kostenoptimierer gibt, die einen sehr weit gefassten Begriff von „Qualität“ und „Sicherheit“ haben.

Auf den Gewinner wartet als erster Preis eine GoPro HERO5 Black Action-Kamera. (jg)

Passend zu diesem Artikel

Stephan Westbrock, Vorstandsvorsitzender der Select AG, ist nicht zufrieden mit der Verbreitung von Vjumi. Für die Zukunft erwartet er aber deutlich stärkeres Interesse.
Schwieriger Start für Vjumi

Telematiksysteme sind zukünftig ein Schlüsselfaktor für den Kontakt zum Autofahrer. Die Select AG bietet seit 2021 mit Vjumi eine wegweisende Lösung an. Doch bisher ist die Resonanz mau – zumindest bei den Werkstätten. Select-Chef Stephan Westbrock erläutert die Details.