Denso: Kurbelwellensensoren nicht nur für Japaner
Der Kurbelwellensensor gehört zu den wichtigsten Sensoren am Motor: Ist er defekt, geht meistens gar nichts mehr. Denso erweitert nun sein Programm um 7 neue Teilenummern.
Insgesamt steigt die Sortimentsabdeckung damit um 311 TecDoc Typen, was rund 617.500 Fahrzeugen in Deutschland, Österreich und der Schweiz entspricht. Zunächst mit OE-Sensoren für Toyota und Lexus gestartet, bedient das Sortiment jetzt auch Honda, Land Rover, Mazda und Volvo Modelle. Im Gegensatz zu anderen Anbietern, ist jeder Denso Kurbelwellen- und Nockenwellensensor ein Originalsensor aus der Erstausrüstung. Damit bietet der Herstellernoch mehr OE-Teile für den Aftermarket. Kunden profitieren von zuverlässigen Originalteilen zu einem attraktiven Preis.
Alle Neuaufnahmen sind so genannte MPU(Magnetic Pick-Up)-Sensoren, das heißt Induktivgeber. Diese liefern ein Sinussignal, das von den Zahnkranz des Starters abgenommen wird. Eine Zahnlücke markiert zumeist den oberen Totpunkt und liefert zudem die Drehrichtung. Im Motorsteuergerät wird das Signal anschließend umgerechnet. Im Gegensatz zu Hallgebersensoren (3-polig) können Induktivgeber (2-polig) mittels eines Multimeters auf ihre Funktion überprüft werden. Liegt der Innenwiderstand bei 0 Ohm, hat der Sensor einen Kurzschluss, gibt es keinen Durchgang, ist die Spule ebenfalls defekt und der Sensor muss getauscht werden.
Die Sensoren verfügen je nach Rotorgröße über eine unterschiedliche Anzahl Wicklungen und werden mit O-Ring-Satz und Flansch ausgeliefert. Das Sensorgehäuse besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff, Flansch und Verschraubungen sind metallverstärkt. Die Neuaufnahmen sind ab sofort im Handel erhältlich.
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