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Karosserie und Lack 2. März 2018

Mobile Lackkontrolle

Ohne passende Beleuchtung lässt sich der Zustand einer Lackierung nicht professionell prüfen. Mit dem "Mobile Light Inspector" bietet Pfeifer und Seibel jetzt eine besonders flexible Lösung an.

Mobile Light Inspector von Pfeifer und Seibel.
Mobile Light Inspector von Pfeifer und Seibel.

So kann das mobile Lichtsegment können verschiedene Außenlichtsituationen simulieren. Selbst kleinste Lackierfehler wie Einschlüsse, Wolkenbildung, Farbtonunterschiede sollen dadurch sichtbar werden. Schlüssel hierzu ist eine Kombination aus modernen LED-Leuchten mit kaltweißer und warmweißer Farbtemperatur, die sich einzeln durch Drehschalter dimmen lassen, heißt es in einer Pressemitteilung. Hierbei unterscheidet der Hersteller zwischen zwei unterschiedlichen Formen der Be- und Ausleuchtung. Beim sogenannten DeepSee Light (Intensives gerichtetes Licht) wird das Licht so gebündelt, dass besonders gut feine, hologrammartige Lackier- und Polierfehler erkannt werden. Beim Surface Light (Streifenlicht) erzeugen die LEDs einen schmalen aber intensiven Lichtstreifen auf der Lackoberfläche, der besonders gut Verformungen erkennen lässt.

Die Leuchten sind auf einem fahrbaren Gestell mit Schwerlastrollen aufgebracht und ermöglichen eine ebenso schnelle wie flexible Lackkontrolle. Für Werkstätten und Autohäuser soll der Mobile Light Inspector damit eine günstige Alternative zu großen und teuren Lichttunneln sein. Zum Marktstart im April wird die Leuchte in der Basisvariante angeboten, bestehend aus sechs Leuchten mit je drei warmweißen und drei kaltweißen Lichtfarben. Das Basissegment kann zum Premiumsegment erweitert werden und bekommt dann noch drei Leuchten mit DeepSee Light. In der weiteren Entwicklung sind auch größere Versionen mit bis zu 12 oder 15 Leuchten geplant. (jg)

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