LKQ investiert in Deutschland
Der Teilegroßhändler baut ein neues Logistikzentrum in Bielefeld. Auch das Stahlgruber-Hauptlager in Bayern erwartet eine Modernisierung.
LKQ DACH baut ein neues Logistikzentrum am bestehenden Standort in Bielefeld. Das neue Lager fällt in den Zuständigkeitsbereich der Marke LKQ PV Automotive und soll gemeinsam mit dem Logistikzentrum in Sulzbach-Rosenberg (LKQ Stahlgruber) die Versorgung der Kunden in Zentraleuropa sichern. „Das neue Logistikzentrum Bielefeld ist eine wichtige Basis für unser Wachstum. Gemeinsam mit dem Logistikzentrum Sulzbach-Rosenberg, das neben Deutschland auch Österreich und die Schweiz beliefert, werden wir unsere Kunden künftig noch effizienter versorgen können. Damit sind wir für die Zukunft gut gerüstet“, sagt Friedhelm Glormann, COO LKQ DACH.
Dem Spatenstich des Logistik-Hubs wohnten laut Pressebericht rund 120 Gäste bei. Auf 15.000 Quadratmetern sollen den Angaben zufolge über 100.000 Artikel Platz finden. Neben einer modernen Fördertechnik soll auch das so genannte AutoStore-Konzept installiert werden. Durch die Technik können Artikel auf kleinstem Raum gelagert werden. Dabei würden Artikel zu Boxentürmen aufgebaut und mit einem Roboter zu den Arbeitsplätzen gefahren, heißt es. Bereits Ende dieses Jahres soll der 510 Quadratmeter große AutoStore-Bereich in Betrieb gehen.
Der Teilehändler investiert auch in das Zentrallager von LKQ Stahlgruber in Sulzbach-Rosenberg: In Kürze soll dort der Bau eines modernen Shuttle-Lagers beginnen. „LKQ DACH ist einer der größten Pkw-Teile-Händler in Europa. Wir wollen auch weiterhin wachsen und werden in diesem Jahr konsequent in unsere Infrastruktur investieren“, sagt Frank Schöller, CEO LKQ DACH.
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