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Teilegroßhandel 19. Februar 2018

Stahlgruber will Rücker Kraftfahrzeugteile übernehmen

Nach der Insolvenz des Heilbronner Unternehmens steht mit Stahlgruber ein potenter Investor bereit. Zum 1. März soll der Deal unter Dach und Fach sein.

Werden knftig als Stahlgruber-Verkaufshuser weitergefhrt: Die drei Filialen der Firma Rcker Kraftfahrzeugteile. Hier das Haus in Eppingen.
Werden knftig als Stahlgruber-Verkaufshuser weitergefhrt: Die drei Filialen der Firma Rcker Kraftfahrzeugteile. Hier das Haus in Eppingen.

Stahlgruber hatte dem vom Amtsgericht Heilbronn bestellten Insolvenzverwalter Ende Januar ein entsprechendes Angebot unterbreitet. Vorbehaltlich der Zustimmung der Gläubigerversammlung am 21. Februar plant Stahlgruber die Übernahme des Geschäftsbetriebs in allen drei Filialen zum Monatswechsel. Die operativen Geschäft tätige Belegschaft soll übernommen werden.

„Bei der Firma Rücker handelt es sich um einen alteingesessenen Traditionsbetrieb mit einer fast 90-jährigen Unternehmensgeschichte. Auch Stahlgruber kann inzwischen auf fast 100 Jahre Firmengeschichte zurückblicken“, so Stahlgruber-Verkaufsleiter Heinz Rieker. „Und wir wissen, dass die letzten Monate für Rücker und insbesondere für die Belegschaft nicht einfach waren. Umso mehr freuen wir uns, dass wir den rund 30 Mitarbeitern jetzt eine gute Zukunftsperspektive bieten können“, so Rieker weiter. Die bisherigen Kunden sollen auch in der Übergangsphase mit allen Produkten weiterversorgt werden. Alle drei Filialen sollen dazu kurzfristig an das Logistik- und Vertriebskonzept von Stahlgruber angeschlossen werden.

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