Doppelter Boden für autonomes Fahren
Zulieferer Continental hat ein elektronisches Bremssystem vorgestellt, das besonders beim autonomen Fahren für Sicherheit sorgen soll.
Das hochautomatisierte Fahren stellt vor allem an Lenkung und Bremse hohe Anforderungen. Daher stellt das Technologie-Unternehmen Continental nun ein Bremssystem vor, das besonders für diesen Einsatzzweck gedacht ist. Das „MK C1“-System funktioniert nach der elektronischen „By-Wire“-Bauweise und soll bei einem Ausfall des herkömmlichen Bremssystems einspringen.
Dazu kombiniert das Unternehmen Hauptbremszylinder, Bremskraftverstärker und alle Regelsysteme in einer einzelnen Box, das System soll innerhalb von 150 Millisekunden vollen Bremsdruck aufbauen können – doppelt so schnell wie herkömmliche Systeme. Weiterer positiver Nebeneffekt der By-Wire-Technik: Die Bremsenergie kann zu 100 Prozent rekuperiert werden. (sp-x)
Passend zu diesem Artikel
Mit einem fahrerlosen Transportsystem schraubt der Ersatzteilhersteller die Effizienz der innerbetrieblichen Warenlogistik in die Höhe.
Das Onlineportal von Stellantis integriert den Teilekatalog von Japko. Mister-Auto vergrößert damit sein Angebot für japanische und koreanische Fahrzeuge.
Der Autozulieferer veräußert das eigene Filtergeschäft an den Investor Pacific Avenue Capital Partners. Das entstehende Unternehmen soll den Namen Purflux tragen.