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Freihändig arbeiten 1. März 2018

Berner: Stirnlampe mit breiter Ausleuchtung

Wenn zwei Hände und zehn Finger eigentlich schon wieder zu wenig sind, und ohnehin kein Ablageplatz für die Stablampe vorhanden ist, schlägt die Stunde der Kopflampe.

Die Schraube tief im Motorraum anzusetzen und gleichzeitig die Ratsche festzuhalten ist bei den beengten Platzverhältnissen aktueller Fahrzeuge schon mühselig genug – wenn man wenigstens etwas erkennen könnte. Die Stablampe ist dann meist zu groß oder zu lang um ihren Weg vorbei an Kühlwasserschläuchen und Nebenaggregaten zu finden, die Magnetlampe hält am Aluminium-Motorblock genauso wenig wie am Gehäuse der Lichtmaschine.

Für solche Anwendungszwecke hat Berner nun eine LED-Kopflampe ins Programm mit aufgenommen, die vor allem mit ihrer breiten Ausleuchtung punkten soll. Mit vier nebeneinander angeordneten LEDs wird das Licht deutlich breiter geworfen als bei herkömmlichen Kopflampen. So wird der Sichtbereich punktuell nicht so stark überblendet, sondern eher flächig ausgeleuchtet, was das Arbeiten angenehmer macht. Mit 250 Lumen leuchtet die Lampe dabei ausreichend hell für den Sichtbereich.

Egal ob verspritztes Kühlwasser oder feiner Staub von der Flex: Die Stirnlampe ist dank Gummidichtungen über Schalter und Ladeanschluss staub- und strahlwassergeschützt nach IP65 und widersteht so auch dem rauen Werkstattalltag. Mit einer vollen Batterieladung leuchtet die Lampe auf 100% Leuchtstärke laut Berner gut vier Stunden, reduziert man die Leuchtkraft auf die Hälfte, sogar einen ganzen Arbeitstag lang. Wenn der 2000mAh fassende Lithiumionenspeicher dann doch leer ist, lässt sich die Lampe mittels Micro-USB Kabel fast überall wieder aufladen. Die Zeiten in denen nun das passende Ladegerät gesucht werden musste, sind damit vorbei.

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