Automechanika setzt auf Remanufacturing
In Kooperation mit dem Verband APRA (Automotive Parts Remanufacturers Association) lädt die Automechanika Frankfurt zum ‚Remanufacturing Day‘ ein und präsentiert das Thema in vielen Facetten.
Die Automechanika hat eine Kooperation mit dem internationalen Verband APRA (Automotive Parts Remanufacturers Association) geschlossen. APRA wurde im Jahr 1941 in den USA gegründet und ist der einzige globale Verband der Automotive Remanufacturing Unternehmen. Von den weltweit ca. 600 Mitgliedsunternehmen befinden sich 120 in Europa, die von der in Brüssel ansässigen APRA Europe betreut werden.
Olaf Mußhoff, Show Director Automechanika Frankfurt: "Mit APRA haben wir einen äußerst kompetenten und einen der bedeutendsten Vertreter aus der Remanufacturing-Branche an unserer Seite. In Zeiten von Klimawandel und Umweltschutz gewinnt das Thema Circular Economy und Remanufacturing zunehmend an Bedeutung."
Diverse Fachvorträge
Um das Thema auf der Automechanika Frankfurt sichtbar zu machen, wurde ein grünes Remanufacturing-Logo entwickelt, das künftig direkt am Messestand angebracht wird und auf das Angebot des Ausstellers hinweist. Ab Mitte Juli kann man sich online auf der Automechanika-Webseite unter dem Label „Special Interest – Remanufacturing“ in der Ausstellersuche über die Aussteller informieren.
Über neue Entwicklungen und Herausforderungen der Branche können sich die Besucher bei den Fachvorträgen am ‚Automechanika Remanufacturing Day‘, der erstmalig im Rahmen der Automechanika Academy stattfindet, informieren. Experten und Brancheninsider freuen sich auf spannende Diskussionen mit den Teilnehmern und anschließendes Networking.
Passend zu diesem Artikel
Um mehr als ein Fünftel sind nach Angaben des ASA-Bundesverbands im vergangenen Jahr die Absatzzahlen für Reifenmontier- und -wuchtmaschinen sowie Achsmessgeräte zurückgegangen. Mehr Aufmerksamkeit erfordere das Thema Fahrerassistenzsysteme.
Der dänische Wiederaufbeiter Borg Automotive hat seine Finanzzahlen und den ESG-Bericht für 2023 vorgelegt. Die Gruppe konnte den Umsatz steigern, hat aber noch damit zu tun, den Ausstieg aus dem russischen Markt auszugleichen.
Der europäische Verband der Automobilzulieferer Clepa hat Matthias Zink zum neuen Präsidenten gewählt. Der CEO Automotive Technologies von Schaeffler tritt die Nachfolge von Thorsten Muschal an.