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Teilegroßhandel 6. März 2019

AAG übernimmt PartsPoint

Die Alliance Automotive Group (AAG) übernimmt hundert Prozent der Anteile der PartsPoint Gruppe, die bislang Teil des Familienunternehmens der AutoBinck Gruppe war. PartsPoint ist vor allem in Holland und Belgien marktaktiv.

Der Name bleibt, der Eigentmer wechselt: Die PartsPoint Group wird Teil der Alliance Automotive Group.
Der Name bleibt, der Eigentmer wechselt: Die PartsPoint Group wird Teil der Alliance Automotive Group.

Zu PartsPoint gehört ein Netzwerk von 150 Unternehmenszweigen, zu denen Marken wie Brezan, Staadegaard-TC und Dabeko zählen. Außerdem beliefert das Unternehmen über sechzig Großhändler über ihre nationalen und regionalen Vertriebszentren. Und der Laden läuft: PartsPoint ist in den letzten fünf Jahren organisch gewachsen und hat durch verschiedene Übernahmen mittlerweile einen Jahresumsatz von etwa 300 Millionen Euro. Für PartsPoint soll die Übernahme durch die AAG ein weiteres Wachstum ermöglichen und das Unternehmen zum Vorteil der Angestellten, Kunden und Lieferanten solide absichern.

Auch AAG verspricht sich etwas von der Übernahme: „PartsPoint hat eine führende Marktposition in den beiden europäischen Schlüsselmärkten Holland und Belgien, die mit unseren bestehenden Unternehmungen verbunden sind. Die Gruppe wird von einem hervorragenden Management geführt, von dem ich überzeugt bin, dass es neue Wachstumsmöglichkeiten in diesem Markt eröffnen wird“, umreißt Jean-Jacques Lafont, CEO von AAG, die Erwartungen. „Wir freuen uns, dass das PartsPoint Management-Team an Bord bleibt und das Unternehmen in die nächste Phase seiner Entwicklung führt.“

Cor Baltus, CEO von PartsPoint, versäumt es aber auch nicht, alten Weggefährten Dank zu sagen: „Wir sind AutoBinck sehr dankbar, die uns während unserer rapiden Wachstumsphase unterstützt haben. Mit ihrem Vertrauen und ihrer Zuversicht konnten wir das Geschäft seit 2013 neu aufbauen.“ Aber jetzt wartet eine neue Herausforderung: „Wir freuen uns, Teil einer der führenden Aftermarket-Gruppen Europas zu werden, die es uns ermöglichen wird weiter zu wachsen und in das Marketing, die IT und Produktentwicklung zu investieren, um unseren Kunden in den kommenden Jahren noch mehr Service zu bieten.“

Vor Abschluss der Übernahme bedarf es noch einiger regulatorischer Genehmigungsverfahren und abschließenden Gesprächen mit den beteiligten Arbeitnehmervertretungen.

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