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Teilegroßhandel

Renault verstärkt IAM-Aktivitäten

Auch der französische Ersatzteilmarkt vom Konzentrationsprozess geprägt. Jetzt haben Renault und Mobivia angekündigt, gemeinschaftlich den Teilehändler Exadis zu übernehmen.

Renault verstärkt sein Engagement im freien Ersatzteilmarkt. Gemeinsam mit der Werkstattkette Mobivia will der Autohersteller jetzt eine Mehrheitsbeteiligung an dem französischen Teilehändler Exadis erwerben. Das verkündeten die Unternehmen in einer gemeinschaftlichen Pressemitteilung. Der Abschluss der Transaktion unterliegt noch der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden in Frankreich.

Über die Renault Dealers Group (GCR) ist Renault bereits seit längerer Zeit an dem Teilehändler beteiligt, der bislang mehrheitlich zur Laurent-Gruppe gehört. Das aktuelle Projekt sieht den Angaben zufolge vor, dass Exadis sein Mehrmarkengeschäft mit Autoersatzteilen weiterhin eigenständig betreiben wird, dabei aber zukünftig auf ein zentrales Management sowie eine breite Palette von Ersatzteilen und Dienstleistungen zurückgreifen soll.

Mit der geplanten Aufstockung der Exadis-Anteile vollzieht Renault einen weiteren strategischen Schritt, das Geschäft mit Ersatzteilen anderer Fabrikate weiter auszubauen. Damit möchte man nicht nur freie Werkstätten gezielt ansprechen, sondern auch den eigenen Partnerwerkstätten die Chance bieten, ein großes Portfolio aus OEM- und IAM-Teilen zu nutzen. In Italien hatte Renault mit der Akquisition von Pitteri Violini bereits ein Unternehmen erworben, dass sich auf den Handel mit IAM-Teilen spezialisiert hat.

Die Werkstattkette Mobivia, die unter den Namen Norauto, ATU und Midas europaweit mehr als 2.000 Werkstätten betreibt, möchte mit dem Engagement bei Exadis ihr Engagement im Teilehandel weiter auszubauen, heißt es in der Pressemitteilung.

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