Händler erhalten Profi-Wissen
In den Akademien von SAF Holland und Al-Ko herrscht wieder regulärer Lehrbetrieb: In Präsenz vermitteln die Nfz-Zulieferer Partnern und Kunden nützliche Fertigkeiten.
SAF Holland bietet den Profilehrgang „Teilehandel" wieder in Präsenz an: Partner des Nfz-Zulieferers können mit der zweitägigen Schulung ihr Know-how rund um das Thema Ersatzteile erweitern, heißt es in der Ankündigung. Die Termine sind 19. und 20. Juli, 5. und 6. September sowie 11. und 12. Oktober in der SAF Holland-Akademie in Aschaffenburg. Schwerpunkte des Trainings sind laut Unternehmensmeldung Aufbau und die Identifizierung von Typenschildern sowie die systematische Zuordnung von Ersatzteilen zu den jeweiligen Produkten – auch der digitale Ersatzteilkatalog Parts on Demand (PoD) findet Berücksichtigung. „Wir freuen uns, dass unsere Schulungen wieder in Präsenz stattfinden und wir Theorie und Praxis kombinieren können. Für die Schulungsteilnehmer ist es ein echter Mehrwert, denn sie nehmen nicht nur technisches Fachwissen mit, sondern auch praktische Erfahrungen aus dem Alltag“, sagt Kevin Schmitt, Head of Sales DACH & Key Accounts bei SAF Holland. In der „SH Connect“-App finden Interessenten alle Termine und können sich mit wenigen Fingertipps zu den Profilehrgängen anmelden.
Auch Al-Ko intensiviert die Schulungssaison: Die Unterrichtseinheiten zum „Chassis-Techniker“ sind für Handels- und Servicepartner gedacht und finden entweder im Kundencenter im bayerischen Kötz, direkt bei Kunden oder Händlern vor Ort, aber auch online statt. Etwa 40 Schulungen und Weiterbildungen führt die Al-Ko-Academy derzeit pro Jahr durch, heißt es. „Die Nachfrage ist sehr hoch und wir möchten diese natürlich bedienen. Einige Seminare sind schon seit Jahren Selbstläufer, weil sie so gefragt sind, etwa die Professional-Workshops für die hydraulischen Hubstützen. Durch das Feedback von Teilnehmenden sowie Vorschläge seitens der Händler und Hersteller kommen bei uns auch immer wieder neue Wünsche an, die wir auswerten und dann gegebenenfalls als Themen für Schulungen etablieren“, sagt Florian Vorreiter. So könnten die Inhalte an den Bedarf im Markt angepasst und aktualisiert werden. (mas)
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