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Foto: Promotor
Immer mehr Motorschden tauchen in der Schadenstatistik der CG Car Garantie auf.

Markt

Mobilitätsdienstleister statt Werkstatt?

Das Kfz-Gewerbe steht vor großen Herausforderungen: neue Fahrzeugtechnologien, Digitalisierung oder die Suche nach Fachkräften. ZDK und BBE Automotive möchten mit der Studie „Kfz-Gewerbe 2020plus“ Details ermitteln. Erste Ergebnisse liegen jetzt vor.

So gehen rund drei Viertel der Autohäuser davon aus, dass sich die Händler in Richtung Mobilitätsdienstleister entwickeln werden. Über neue Geschäftsmodelle für das eigene Unternehmen wollen sich zwei Drittel der Autohäuser in den nächsten Jahren konkrete Gedanken machen. In neuen Geschäftsmodellen sehen viele Befragte dabei die Chance, den Umsatz zu steigern und neue Kunden zu gewinnen, aber auch Risiken, dass die Fahrzeughersteller mehr Einfluss auf die Geschäfte nehmen können.

Die Werkstätten sehen insbesondere Herausforderungen für ihren Betrieb durch neue technologische Entwicklungen wie der Elektromobilität sowie einen steigenden Investitionsbedarf in Werkstatttechnik und Mitarbeiter. Ein Anstieg der Bedeutung des Internets im Fahrzeugverkauf wird mehrheitlich prognostiziert, etwa 90% der Betriebe meinen, dass in den nächsten Jahren eine Mischung aus Beratung durch Verkäufer und Online-Beratung gleichwertig nebeneinander existieren werden.

Das eigene Auto wird aus Sicht der Autohäuser und Werkstätten weiterhin für die Käufer wichtig sein, aber gerade in städtischen Regionen mehr und mehr zum temporäreren Nutzungsgegenstand werden. Fast 80% der Betriebe geht davon aus, dass die Digitalisierung in allen Prozessen des Unternehmens eine immer stärkere Rolle spielen wird. Für das eigene Unternehmen wird hier aber durchaus Nachholbedarf gesehen. Der Frage, ob das eigene Personal aktuell ausreichend auf digitale Themen vorbereitet ist, stimmen nur 15% zu. 44% der Befragten spielt bereits mit dem Gedanken, einen „Digital Manager“ im Unternehmen aufzubauen oder einzustellen.

Die Online-Befragung ist weiterhin direkt über die Seite des ZDK www.kfzgewerbe.de erreichbar. Die Resultate der Studie werden am 8. September auf dem Mannheimer CarCamp vorgestellt und diskutiert (Anmeldung unter www.carcamp.de. Die Teilnahme ist kostenlos. (jg)

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Markt

E-Mobilität: Für Werkstätten noch kein Grund zur Sorge

Die Zunahme von E-Fahrzeugen wird zumindest bis zum Jahr 2025 voraussichtlich nur geringfügigen Einfluss auf den After-Sales-Umsatz im Kfz-Gewerbe haben. Das ist das Ergebnis der Studie „Elektromobilität 2025“, die der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) jetzt vorgestellt hat.

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Markt

Was bringt die Zukunft?

Der Zentralverband für das Kfz-Gewerbe (ZDK) ruft Werkstätten und Kfz-Betriebe auf, für die Studie „Kfz-Gewerbe 2025plus“ in die Glaskugel schauen. Die vorläufigen Ergebnisse muten überraschend an.

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Digitalisierung

90 Prozent ohne Strategie

Beim Mannheimer CarCamp drehte sich alles um Digitalisierung im Kfz-Gewerbe. Der ZDK stelle die Ergebnisse seiner Studie vor: Nur zwölf Prozent der Betriebe verfügen über eine Strategie für das Netz.

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Unternehmensführung

Branchen-Umfrage von ZDK und BBE

Wie sieht die Zukunft des Kfz-Gewerbes aus? Unter dem Titel „Kfz-Gewerbe 2025plus" fragen ZDK und BBE wieder Automotive Autohäuser und Kfz-Werkstätten, wie sie diverse Zukunftsthemen einschätzen.

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