Knoll-Training: Grundlagen und Zukunftsthemen
Mit einem neuen Online-Trainingsportal verspricht der Teilehändler Werkstätten besseren Zugang. Besonders gefragt sind die Themen Hochvolttechnik und OE-Diagnose.
Kunden des Handelshauses Knoll stehen pro Jahr rund 500 Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Besonders im Trend laut Anbieter stehen Elektromobilität bzw. Hochvoltsysteme, OE-Diagnose in Kombination mit dem Zugriff auf die Fahrzeugherstellerportale sowie Fahrassistenzsysteme.
Seit Anfang 2020 bietet der Teilehändler aus Bayreuth ein Online-Trainingsportal zur Information, Suche und Buchung der Schulungen. Auf der Webseite trainingsportal.knoll.de findet sich das in verschiedene Kategorien untergliederte Programm: Neben Fahrzeugtechnik, Werkstattmanagement oder Bosch-Modulen setzt Knoll unter anderem auf Umweltthemen, hieß es in einer Mitteilung.
„Wir versuchen, je nach Trainingsschwerpunkt, einen Praxisanteil von rund 60 bis 65 Prozent zu realisieren. Unsere Kunden sind in den Kursen beispielsweise direkt am Fahrzeug, um neue Systeme anzuwenden“, bestärkt Thomas Vögtel, verantwortlicher Leiter Technik der Knoll GmbH, die Ausrichtung. Viel Wert legt er auf das Engagement eines eigenen Trainer-Stabs. Knoll- Mitarbeiter würden schließlich sowohl den Bedarf der Kundschaft, als auch die Strukturen des Unternehmens kennen.
Kurze Wege
Die hohe Trainingsqualität sei zum einen durch die Bosch-Zertifizierung und zum anderen aufgrund einer regelmäßigen externen und interne Weiterbildung der Trainer sichergestellt, ist man sich bei den Oberfranken sicher. Um den Kunden eine möglichst kurze Anreise zu ermöglichen, finden Knoll-Schulungen in rund zwei Dutzend Niederlassungen der Unternehmensgruppe statt. Neben Bayern betreut das in den Einkaufskooperationen Temot und Select organisierte Unternehmen insbesondere Brandenburg, Sachsen, Thüringen und das Land Berlin.
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