Direkt zum Inhalt
Opel und DS 29. Juni 2023

Stellantis: Möglicher Spritverlust löst Rückruf aus

Eine Kraftstoffleitung kann im Motorraum undicht werden. Dies kann zu einem Fahrzeugbrand führen. Während die Aktion für den Mokka immerhin vierstellig ist, ist nur eine Handvoll DS3 Crossback bei uns betroffen.

In Deutschland beordert Opel 1.119 Fahrzeuge des Modells Mokka in die Vertragsbetriebe. Es könne möglicherweise zu einem Kraftstoffaustritt kommen, so die Begründung.
In Deutschland beordert Opel 1.119 Fahrzeuge des Modells Mokka in die Vertragsbetriebe. Es könne möglicherweise zu einem Kraftstoffaustritt kommen, so die Begründung.

Opel ruft 2.631 Exemplare des Mokka aus dem Produktionszeitraum Mai 2022 bis März 2023 zurück. „Unsere konstanten internen Qualitätskontrollen haben ergeben, dass es in Deutschland bei 1.119 Fahrzeugen möglicherweise zu einem Kraftstoffaustritt kommen könnte", begründete eine Markensprecherin die Maßnahme. Tropft der Sprit im Motorraum auf heiße Bauteile besteht erhöhte Brandgefahr.

Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden seien bislang aber keine bekannt, betonte die Sprecherin. Der Werkstattaufenthalt sehe eine Überprüfung und ggf. den Ersatz der Kraftstoffleitung vor, hieß es weiter. Abhängig vom Umfang der Reparatur nehme dies etwa 45 Minuten in Anspruch. Die Maßnahme firmiert intern unter der Kennung "KG2".

Auch das Stellantis-Schwestermodell DS3 Crossback ist von dem Problem betroffen, allerdings hierzulande in einer sehr übersichtlichen Stückzahl. Von den 107 zu reparierenden Fahrzeugen sind laut Kraftfahrt-Bundesamt ganze vier bei uns gemeldet. Der Aktionscode "JSN" gilt für den Bauzeitraum 23. September 2022 bis 22. März 2023. (Niko Ganzer/ Kfz-rueckrufe.de)

TIPP: Sie interessieren sich für Rückrufinfos, Reparaturtipps und technische Hintergründe? Der amz.de-Newsletter informiert Sie zweimal wöchentlich. Jetzt gleich anmelden!

Passend zu diesem Artikel