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Schmierstoffgeschäft 4. April 2024

Fuchs und Mercedes-Benz kooperieren im Nachfüllgeschäft

Der Schmierstoffspezialist Fuchs und Mercedes-Benz Global Customer Service & Parts wollen künftig enger zusammenarbeiten. Ende März haben die Unternehmen einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Ziel ist es, den Aftersales-Bereich auszubauen.

Vertragsunterzeichnung Andreas Jörg, Mercedes-Benz Group und Stefan Knapp, Geschäftsführer Fuchs Lubricants Germany
Vertragsunterzeichnung Andreas Jörg, Mercedes-Benz Group und Stefan Knapp, Geschäftsführer Fuchs Lubricants Germany

Während der Schmierstoffproduzent Fuchs in der Erstausrüstung traditionell sehr aktiv ist, stand der Aftermarket lange Zeit nicht im Fokus. Seit wenigen Jahren  baut das Mannheimer Unternemen auch das Aftersales-Geschäft aus. Mit der Partnerschaft zwischen der Fuchs-Gruppe und Mercedes-Benz Global Customer Service & Parts, bekannt für das Mercedes-Benz Servicenetzwerk, soll diese Strategie nun gestärkt werden. Kunden, die im Aftersales bei Mercedes Schmierstoffe kaufen, bekommen künftig vermehrt Fuchs-Schmierstoffe angeboten.

„Bei Mercedes-Benz kümmern wir uns mit leistungsstarken Produkten um die Fahrzeuge unserer Kunden“, erklärt Andreas Jörg, Director Service & Parts Business und Warranty & Goodwill bei Mercedes-Benz Cars. „Unsere strategische Partnerschaft mit der Fuchs SE ist eine hervorragende Gelegenheit, unser Engagement weiter auszubauen, indem wir gemeinsam an innovativen Technologien arbeiten.

Fuchs SE teilt diese Auffassung und misst dem Potenzial dieser Partnerschaft eine große Bedeutung bei. „Wir freuen uns sehr, mit Mercedes-Benz Global Customer Service & Parts zusammenzuarbeiten und gemeinsam neue Automobiltechnologien zu entwickeln“, sagt Stefan Fuchs, CEO der Fuchs SE. „Fuchs blickt auf eine lange Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz zurück, insbesondere als Partner für das Originalteile-Ölgeschäft. Gemeinsam werden wir an der Entwicklung von Schmierstofflösungen arbeiten, die nicht nur die Leistung und Zuverlässigkeit von Fahrzeugen verbessern, sondern auch die Umweltverträglichkeit fördern."

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