Europart mit veränderter Führungsriege
Sebastian Kamphaus und Sebastian Totzauer erhalten mehr Verantwortung. Ab April stehen Category- sowie Key Account-Management und der Vertrieb Deutschland beim Nutzfahrzeug-Teilehändler unter neuer Leitung.
Europart verkündet Änderungen der Führungsmannschaft: Zum Jahresende geht Ralf Stepputatis in den Ruhestand. Ab April wird er daher seinen Posten als Leiter des Category Management zur Verfügung stellen, dem Nutzfahrzeughändler aber weiterhin beratend zur Seite stehen, heißt es in einer aktuellen Unternehmensmeldung. Nachfolger wird Sebastian Kamphaus, derzeit noch Director Sales Western Europe. Der Manager betreut zudem das Key Account Management. Europart-Geschäftsführer Olaf Giesen soll sich den Angaben zufolge in Personalunion um die Region Western Europe kümmern.
Neben Sebastian Kamphaus und Olaf Giesen sind Sven Hülbrock (Director Corporate Development), Jiri Novak (Director Sales Eastern Europe) und Dr. Reiner Schmitz (Director Supply Chain) Teil des Management-Teams. Europart beschäftigt über 1.600 Mitarbeiter und ist eigenem Bekunden zufolge in 28 Ländern vertreten. Eine weitere Veränderung vermeldet Europart im Vertrieb: Ebenfalls zum 1. April wird Sebastian Totzauer Vertriebsleiter Deutschland. Er ist seit 2017 beim Handelshaus aus Hagen und bekleidete zuvor Funktionen als Regionalvertriebsleiter sowie als Bereichsleiter in der Vertriebssteuerung International.
Olaf Giesen kommentiert die personellen Neuerungen: „Wir bedanken uns von Herzen bei Ralf Stepputatis für die letzten vier Jahre, in denen er mit Leidenschaft unser Category Management weiterentwickelt hat und wünschen ihm für seinen neuen baldigen Lebensabschnitt nur das Beste. Mit Sebastian Kamphaus in der neuen Verantwortung haben wir einen engagierten und kompetenten Manager, der mit der Zusammenführung von Einkauf und Vertrieb neue Impulse setzen wird. Darüber hinaus freue ich mich, dass Sebastian Totzauer, der für uns als hochmotiviertes Eigengewächs gilt, nun die Verantwortung unseres Kernmarktes Deutschland übernimmt.“
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