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Rückruf Actros und Arocs 29. Februar 2024

Daimler Truck muss Verschraubung überprüfen

Von 266 Actros, E-Actros und Arocs könnte sich eine unzureichend angezogene Schraube am Stabilisator der Nachlaufachse lösen und andere Verkehrsteilnehmer verletzen.

In den Vertragsbetrieben müssen die Verschraubungen am Stabilisator der Nachlaufachse u.a. beim Mercedes-Benz Arocs überprüft werden.
In den Vertragsbetrieben müssen die Verschraubungen am Stabilisator der Nachlaufachse u.a. beim Mercedes-Benz Arocs überprüft werden.

Zwischen dem 20. Juli und dem 1. August des vergangenen Jahres hat Daimler Trucks 266 Fahrzeuge produziert, die nun noch einmal zur Kontrolle in die Vertragsbetriebe kommen müssen. Unter Umständen müssen die Werkstattmitarbeiter beim Actros, E-Actros und Arocs die Verschraubung am Stabilisator der Nachlaufachse nacharbeiten, falls die Schraube im Werk unzureichend angezogen wurde.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) warnt, dass sich ohne die Kontrolle die Schraube lösen und in den Verkehrsraum gelangen könnte, wodurch eine erhöhte Verletzungsgefahr für andere Verkehrsteilnehmer bestünde. Die Rückrufaktion trägt die interne Kennung "STABI-ACHS" und ist hierzulande für 149 Lkw der Baumuster 963, 964 und 983 vorgesehen.

"Die Daimler Truck AG wurde durch eine interne Parameterkontrolle im Werk auf diesen Fehler aufmerksam", erklärte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Die Dauer des Werkstattaufenthalts bezifferte sie auf maximal 30 Minuten. (Niko Ganzer/ kfz-rueckrufe.de)

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