Suzuki erweitert Rückruf für den Jimny
Nach wie vor beschäftigen sich die Japaner mit dem bekannten Problem im Bauteil. Über 4.600 weitere Geländewagen müssen in deutsche Vertragsbetriebe.
Suzuki erweitert einen bereits 2021 gestarteten Rückruf für den Jimny um weitere 21.353 Autos. Die Geländewagen aus dem Bauzeitraum 12. November 2018 bis 3. September 2019 benötigen nun ebenfalls eine neue Kraftstoffpumpe – wie zuvor schon über 7.000 Exemplare aus dem Baujahr 2018.
Auf Deutschland entfallen laut einem Unternehmenssprecher 4.609 Einheiten. Der betroffene FIN-Bereich lautet JSAGJB74V00108102 bis -26939. Im Zuge der Qualitätssicherung habe man festgestellt, dass auch bei diesen Modellen "im ungünstigsten Fall" die Kraftstoffpumpe ausfallen und der Motor während der Fahrt ausgehen könne, sagte ein Sprecher der Suzuki Deutschland GmbH auf Anfrage.
Das von mehreren japanischen Herstellern bekannte Problem: Das Laufrad in der Kraftstoffpumpe kann sich verformen und blockieren, wodurch keine Kraftstoffförderung mehr möglich ist und es zum Motorausfall kommen kann. Im Fall von Suzuki können sich Kunden unter der Telefonnummer 089/45560483 oder online über den rund zwei Stunden dauernden Eingriff mit dem internen Herstellercode "97HA" informieren. (Niko Ganzer/ kfz-rueckrufe.de)
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