Filtereinsatz aus Plastefaser
Schluckt mehr Schmutz, braucht weniger Fläche und besteht aus Recyclingfasern: Mit neuen Filtermedien will Mann+Hummel Platz sparen und der Umwelt Gutes tun.
Als erstes Produkt führen die Ludwigsburger Filterbauer jetzt eine Motorluftfilter für verschiedene Toyota-Modelle ein. Dessen "Micrograde A-S"-Medium soll 99,5% der Partikel im Bereich von 0,001 - 0,352 mm absorbieren. „In einem Quadratmeter Filtermedium steckt der Kunststoff aus etwa zwei 1,5 Liter PET Flaschen. Damit leistet der Filter einen wichtigen Beitrag zum schonenden Einsatz von Ressourcen“, erläutert Dr. Till Batt, Experte für Synthetische Luftfilterelemente bei Mann+Hummel. „Unser Ziel ist es, den Anteil von recycelten Fasern in Neuentwicklungen auf 80 Prozent zu erhöhen.“
Im Gegensatz zu herkömmlichen Filtern auf Zellulose-Basis soll das neue Plastematerial pro Quadratzentimeter Filterfläche rund drei Mal soviel Schmutz aufnehmen können. Damit ließen sich Filter dann entweder kleiner bauen oder mit deutlich verlängerten Wartungsinverallen dimensionieren. Dem aktuell vorgestellten Filtermodell C24005 für Toyota sollen demnächst weitere Filter in OE-Qualität folgen.
Passend zu diesem Artikel
Damit die Ware pünktlich beim Kunden ankommt, braucht es gut gewartete Fahrzeuge. Dafür sorgen oft speditionseigene Werkstätten. Mit der Softwarelösung Werbas-Nfz lässt sich die Auslastung durch mehr Transparenz optimieren.
Die aus der Medizin bekannte Technik soll helfen, alle Vorformungen in Strukturen und Dummys sichtbar zu machen. Für das Gemeinschaftsprojekt mit der Fraunhofer-Gesellschaft braucht es hohen Strahlenschutz.
Der Wirtschaftswissenschaftler und Marketingspezialist kommt von Sogefi. Bei UFI soll er das Geschäft mit den Filtermarken UFI und Sofima vorantreiben.