Erfolgreicher Werkstatt-Journalismus
Beim Journalistenpreis „Wort & Werkstatt“ schaffte es amz-Redakteur Martin Schachtner mit einem Beitrag über mögliche Auswirkungen einer Lkw-Abwrackprämie auf Platz 2. Die Preisübergabe fand auf der Nufam statt.
Nach einem Jahr Pause wurde heuer wieder die beste Berichterstattung über den Automotive Aftermarket gekürt. Beim aktuellen Journalistenwettbewerb „Wort & Werkstatt“ erhielt auch amz-Redakteur Martin Schachtner (Bildmitte) eine begehrte Siegertrophäe. Mit einem Fachbeitrag über mögliche Folgen einer auf Lkw erweiterten Abwrackprämie – bekannt unter der Bezeichnung Flottenerneuerungsprogramm – erhielt der Autor den zweiten Preis. Rang 3 belegte Knut Zimmer (li.) vom ETM-Verlag. Der „Werkstatt aktuell“- Redakteur thematisiert die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Logistikbranche und Nfz-Werkstatt. Wie Laudator und Werbas-Geschäftsführer Dennis Koblowsky ausführte, stieß er bei seiner Recherche auf erfolgreiche Flexibilisierungsstrategien und konnte die Systemrelevanz von Transporteuren und Technikern untermauern. Der relevanteste Beitrag des „Wort & Werkstatt“ 2021 handelt von den Startschwierigkeiten der Elektromobilität im schweren Fahrzeugsegment und erschien Anfang des Jahres in „Krafthand Truck“. Chefredakteur Georg Blenk (re.) beschreibt in dem Text Möglichkeiten und Grenzen der für den Schwerlastverkehr neuen Antriebstechnologie – auch die Vorbehalte von Logistik- und Werkstattbranche werden aufgeführt und kritisch beleuchtet. Seinen gewichtigen Siegerpokal erhielt Georg Blenk aus den Händen von Henning Hamann (Geschäftsführer Kanzlei Voigt -ETL-Gruppe).
Die Preisverleihung fand auf der Nufam in Karlsruhe statt. „Sie haben der Nfz-Branche die Präsenz wiedergegeben“, bedankte sich Wettbewerbs-Gründer und -Ausrichter Matthias Nowotny an die Adresse von Nufam-Chefin Britta Wirtz. Die jährliche Auszeichnung gibt es schon seit 15 Jahren. Während sich zu Beginn die meisten Autoren thematisch mit Pkw-Werkstätten beschäftigten bzw. diese Texte zum Wettbewerb einreichten, änderte sich dieses Ungleichgewicht über die Jahre. Immer mehr eingesandte Beiträge sind Nutzfahrzeugthemen gewidmet. Zeit also für eine Neuorientierung, dachte sich das Organisationsteam der „Dialogmanufaktur“: Künftig stehen im Jahreswechsel entweder Nfz- bzw. Pkw-Themen im Fokus. Neben neuen Juroren kamen zur Premiere der schweren Klasse weitere Sponsoren dazu. Den Nfz-„Wort- und Werkstatt“-Preis in der Kategorie Nutzfahrzeuge unterstützen die Kanzlei Voigt, OE Germany und der langjährige Partner Werbas AG. (red)
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