Opel mit neuem Infotainment-System
Nach dem überraschendem Aus für die die „On-Star“ Konnektivitätsdienste stellt Opel nun im Insignia die nächste Generation des Infotainmentsystem vor.
Erst vor drei Wochen gab Opel bekannt, die On-Star-Dienste 2021 komplett einzustellen – besonders ärgerlich für Kunden, die sich erst kürzlich für eines der damit beworbenen Modelle entschieden haben.
Nun zeigen die Rüsselsheimer ihr neues Infotainmentsystem im Mittelklassemodell Insignia, welches ab der zweiten Jahreshälfte zur Verfügung stehen wird. Mit dabei: Bedienung wie am Smartphone via Pinch-to-Zoom und fließendes Scrolling, Echtzeitdaten für Verkehr und nützliche Informationen sowie Individualisierungsmöglichkeiten.
Das „Multimedia Navi Pro“ kommt mit einem 8“ großen Bildschirm daher, optional werden wichtige Informationen auch über einen Head-Up-Display dargestellt. Zu den Funktionen des neuen Navigationssystems zählen vernetzte Navigationsdienste mit optimierten Points of Interest und Zielsuchen ebenso wie Verkehrsmeldungen sowie Informationen zu Kraftstoffpreisen und Parkmöglichkeiten in Echtzeit – ausgerichtet nach Zielort und Online-Kartenaktualisierungen.
Über das Smartphone mit dem Internet verbunden wird die Verkehrsinfo von unterschiedlichen Quellen gespeist (RTT = Real Time Traffic). Verkehrsfluss und Bedingungen werden so nahezu in Echtzeit aktualisiert und in die Routenführung integriert. Auf diese Weise kann das System noch präziser und aktueller vor möglichen Staus oder Unfällen warnen. Dazu zeigt es, welche Streckenabschnitte von Verzögerungen betroffen sind und welche Ursachen dies haben könnte.
Das System basiert jedoch noch nicht auf dem Konnektivitäts-Unterbau der PSA-Gruppe, sondern ist Weiterentwicklung der bisherigen Plattform, die noch zu GM-Zeiten entstanden ist.
Passend zu diesem Artikel
Zusammen mit dem Softwarehersteller Bumper will Getac die Digitalisierung im Automobilsektor vorantreiben. Kunden und Werkstätten profitieren vom einfachen Zugang zu digitalen Zahlungslösungen und anderen Diensten.
Die Global Automotive Service (G.A.S.) GmbH und die Topmotive Gruppe bündeln die Kompetenzen und gründen mit der „FleetNI GmbH“ einen neuen Dienstleister für die digitale Kommunikation zwischen Werkstatt und Flottenkunden.
Sind die Umfeldsensoren sind korrekt eingestellt und die Systeme ordnungsgemäß kalibriert können Fahrerassistenzsysteme Unfälle verhindern und Menschenleben retten. Doch Achtung: die Eigendiagnose erkennt nicht in jedem Fall eine Dejustage der Sensorik.