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Recht und Finanzen 7. Dezember 2017

Werbas sorgt für bessere Liquidität

Mit der neuen Schnittstelle der Werbas AG zum Abrechnungsservice WerkstattFinanz können Werkstätten ihre Liquidität sichern. Rechnungsbeträge sollen innerhalb von 48 Stunden dem Konto der Werkstatt gutgeschrieben werden.

Kundenrechnungen können schnell und einfach direkt aus dem Werkstatt-Management-System Werbas an die Adelta.Finanz AG gesendet werden. Neben der schnellen Bezahlung übernimmt der Dienstleister alle Aufgaben des Debitoren-Managements, einschließlich des Mahnwesens. Das Risiko bei Forderungsausfällen liegt ebenfalls bei Adelta. Zudem bietet das Unternehmen eine schnelle Online-Prüfung von privaten und gewerblichen Debitoren und entlastet die Werkstatt von entsprechenden Verwaltungsaufgaben, heißt es in einer Pressemitteilung.

Um den Abrechnungsservice in Anspruch nehmen zu können, muss die Werkstatt einen Vertrag mit Adelta schließen. Die Kunden der Werkstatt bezahlen danach ihre Rechnung auf ein Konto der Adelta und nicht wie bisher auf das der Werkstatt. Darauf verweist ein Abtretungsvermerk auf der Rechnung, der direkt im Rechnungsformular eingedruckt ist. Hier kann der Werkstattleiter Zahlungsfristen von bis zu 60 Tagen vereinbaren. Eine Pflicht, den Service in Anspruch zu nehmen, besteht nicht: Die Werkstatt muss nicht alle Forderungen über Adelta abwickeln. Es besteht auch die Möglichkeit, nur ausgewählte Rechnungskunden abzutreten.

„Wir sehen in diesem Abrechnungsservice einen echten Mehrwert für unsere Werkstatt- und Autohauskunden. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, eine entsprechende Schnittstelle einzurichten, um die Nutzung in diesem Bereich möglichst einfach zu machen“, betont Werbas-Vorstand Harald Pfau. "Durch die neue Kooperation können Werkstätten ihre Prozesskosten senken, Bearbeitungszeiten drastisch kürzen und mit sehr viel mehr Sicherheit ihren alltäglichen Arbeitsfluss meistern.“ Werbas-Anwender können WerkstattFinanz übrigens ein halbes Jahr lang unverbindlich testen. (jg)

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