Teilegroßhandel

ZF steigt bei Ibeo ein

ZF beteiligt sich mit 40 Prozent an der Ibeo Automotive Systems GmbH. Das 2009 gegründete Unternehmen mit Sitz in Hamburg ist Marktführer in der Entwicklung der Lidar-Technologie zur Umfeld- und Objekterkennung im Auto.

„Mit Lidar haben wir Zugriff auf eine entscheidende Technologie der Umfeld- und Objekterkennung“, begründet der ZF-Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Sommer den Einstieg bei Ibeo. „Lidar-Sensoren ergänzen die von uns bisher genutzte Radar- und Kameratechnik – vor allem aber bringt die von Ibeo geleistete Fusion dieser drei Sensor-Technologien hervorragende Ergebnisse in der Umgebungswahrnehmung und ist Voraussetzung für das Autonome Fahren.“

Lidar (aus dem Englischen: „Light Detection and Ranging“) bezeichnet ein Verfahren, bei dem ein Lichtpuls ausgesendet wird und über die Laufzeit und Lichtgeschwindigkeit eine Entfernung berechnet werden kann. Lidar ist eine dem Radar sehr verwandte Methode zur optischen Abstands- und Geschwindigkeitsmessung; statt der Radiowellen beim Radar werden Laserpulse verwendet. Die mit ZF entwickelte Lidar-Generation wird die Umgebung dreidimensional abbilden können und ohne rotierende Spiegel auskommen, wie sie derzeitige Lidar-Systeme beinhalten. Durch die Solid-State-Technologie wird die Lidar-Technologie kompakter und lässt sich besser in Fahrzeuge integrieren.

„Unsere Leitidee bei ZF lautet ‚See – Think – Act‘, denn wir werden die Autos der Zukunft mit neuen Sinnen und mehr Intelligenz ausstatten. Um das zu erreichen, decken wir die verbleibenden weißen Flecken in unserem Technologieportfolio nach und nach ab“, erläutert ZF-Chef Sommer die Beteiligung an Ibeo. „Mit der Lidar-Technologie und Sensorfusion stärken wir gewissermaßen Auge und Gehirn zukünftiger Autogenerationen und kommen so der Vision des unfallfreien Fahrens wieder ein Stück näher.“

Die technologischen Wurzeln des Unternehmens Ibeo reichen bis 1998 zurück. In dem rasant wachsenden Markt der Sensorik und Umfelderkennung wird Ibeo mittelfristig von aktuell gut 50 auf 250 Mitarbeiter wachsen und ein Autonomous Driving Competence Center (AD-CC) aufbauen. Ziel des AD-CC ist die Serienentwicklung und -vermarktung von Lösungen zum hochautomatisierten- und Autonomen Fahren.

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