Innerhalb der nächsten vier Jahre plant ZF entsprechende Investitionen in das Hauptwerk für die Getriebeproduktion in Saarbrücken. CEO Wolf-Henning Scheider geht davon aus, dass der Anteil von Hybridantrieben an der Gesamtproduktion innerhalb weniger Jahre um das Zehnfache steigen wird, von derzeit fünf auf fünfzig Prozent.
Die 800 Millionen Euro sollen in Saarbrücken in Produktionsanlagen, die Infrastruktur und das Zuliefernetzwerk von ZF investiert werden. Das Geld ist Teil eines weltweiten Gesamtinvestments von drei Milliarden Euro, das ZF für die Verbesserung der Hybridtechnologie vorgesehen hat.
„wir sehen die wachsende Marktdurchsetzung von fortschrittlichen Hybridantrieben als eine Chance. Bei der es sich aus unserer Sicht um weit mehr als nur eine Brückentechnologie handelt“, erklärt Scheider. „Mit wachsenden Reichweiten zwischen 80 und 100 Kilometern können Hybridantriebe den Großteil ihrer Fahrten rein elektrisch bewältigen und damit der E-Mobilität wesentlich schneller zum Durchbruch verhelfen.“