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Eine defekte Elektronik ist der hufigste Grund fr Rckrufe.

Markt

Zahl der Rückrufe deutlich gestiegen

Schäden an der Elektrik sind die Ursache für die allermeisten Rückrufe im ersten Halbjahr. Die Zahl der zurückgerufenen Fahrzeuge lag mehr als ein Drittel über dem Vorjahr.

Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden 38 Prozent mehr Fahrzeuge zurückgerufen als im Vergleichszeitraum 2018. Insgesamt veröffentlichte das Kraftfahrtbundesamt (KBA) 256 Rückrufe für 1,76 Millionen Produkte. Das ergab jetzt eine Auswertung der Rückrufdatenbank des Analyseunternehmen Gepa. Das Ranking führt BMW mit einem simplen Fehler an der Batterieleitung und rund 555.000 zurückgerufenen Fahrzeugen an, gefolgt von Volkswagen mit 281.000 Fahrzeugen und Mitsubishi mit 113.000. Die meisten einzelnen Aktionen (21) betrafen Mercedes.

Die meisten Fahrzeuge insgesamt wurden wegen Problemen an der Elektrik in die Werkstätten gebeten. Für Insassenschutzeinrichtungen wie Airbag oder Gurtstraffer wurden 25 Rückrufaktionen gezählt. (SP-X)

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Karosserieschäden

Es kracht seltener im Corona-Jahr

Im ersten Halbjahr ging die Zahl der Unfälle gegenüber Vorjahr um ein Fünftel zurück. Wenn es jedoch zum Schadenfall kommt, lotsen Versicherungen vermehrt ins Partnernetz.

    • Karosserie und Lack
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Hochdruckpumpe killt Zahnriemen

Ein Motorschaden ist ärgerlich genug – wenn das gleiche Fahrzeug zum dritten Mal innerhalb eines Monats deshalb in die Werkstatt muss, gilt es dringend die Ursache zu finden.

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Markt

Zahl der Rückrufe weiterhin hoch

Die Rückrufe wegen gefährlicher Takata-Airbags und schmutziger VW-Diesel trübt weltweit die Qualitäts-Statistik der Autohersteller. Und es droht schon neues Ungemach.

    • Markt
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Fahrzeughersteller

KBA fordert Rückruf bei Daimler

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) fordert vom deutschen Autohersteller Daimler den Rückruf von 134.000 Fahrzeugen wegen Unstimmigkeiten mit dem Kältemittel der Klimaanlagen. Dem ist ein Vertragsverletzungsverfahren der EU gegen Deutschland vorausgegangen.

    • Fahrzeughersteller