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Das neue Update bringt neue Funktionen und eine erweiterte Fahrzeugabdeckung
Foto: Würth
Das neue Update bringt neue Funktionen und eine erweiterte Fahrzeugabdeckung

Funktionsupdate

Würth: WOW-Diagnose mit neuen Funktionen

Das Diagnoseupdate 5.33.00 hält einige Neuheiten bereit, die den Arbeitsalltag in der Werkstatt erleichtern und eine schnelle Fahrzeugreparatur ermöglichen sollen. Auch der Name ändert sich.

Ab der Version 5.33.00 erhält die Diagnosesoftware von Würth Online World (WOW) den Namen Looqit. Auch die neue Hardware-Diagnoseschnittstelle ändert ihren Namen und heißt ab sofort Looqer. Beide Bausteine gelten als Herzstück des neuen Diagnosesystems „Dialooq“.

Security Gateway

Immer mehr Automobilhersteller implementieren Sicherheitslösungen, sogenannte Security Gateway Systeme (SGW), in verschiedenen Fahrzeugen, um unbefugte Zugriffe unterbinden zu können.  Mit dem WOW! Security Gateway Portal (SGP) haben auch freie Werkstätten die notwendigen technischen Voraussetzungen, um auf mit SGW geschützte Fahrzeuge zugreifen zu können. Für den Zugang zum Portal ist laut Pressemeldung eine Schnittstelle in der Diagnosesoftware Looqit eingerichtet.

Auf dem SGP würden alle verfügbaren Fahrzeughersteller zusammengefasst, heißt es. Zum Zeitpunkt der Einführung im Dezember 2021 sind dies CeBAS geschützte Fahrzeuge von Mercedes-Benz und Security Gateway geschützte Fahrzeuge von FCA (Fiat Chrysler Automotive). Die Nutzer müssen sich lediglich auf einem Portal, dem SGP, anmelden, um alle verfügbaren Hersteller bearbeiten zu können, während WOW! die Zugangsverhandlungen mit den Herstellern übernimmt.

Höhere Fahrzeugabdeckung

Die neue Softwareversion bringt laut Hersteller eine Vielzahl an neuen und überarbeiteten Fahrzeugmodellen mit sich. Mit 41 Prozent nehmen Fahrzeuge im Alter von vier bis zehn Jahren den Hauptanteil der Entwicklungen beim Update ein, gefolgt von 11- bis 20-jährigen Fahrzeugen mit einem Updateanteil von 36 Prozent. Zudem verzeichnet der Bereich Elektromobilität den größten Zuwachs mit einer Erhöhung der Systemabdeckung um 11,5 Prozent und Steigerung der Abdeckung der verschiedenen Systemvarianten um 13,8 Prozent.

Die Anzahl der verfügbaren Fahrzeugmodelle im Bereich der Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen ist mit 33 neuen Fahrzeugmodellen mit Front-Kamera-Kalibrierung, zwölf neuen Fahrzeugmodellen mit Rückfahrkamera-Kalibrierung und vier Modellen mit Spurwechselwarner, Night-Vision und 360°-„Bird-view“-Kamera ebenfalls gestiegen.

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