Wie Volta Trucks mitteilt, soll die Serienproduktion des Volta Zero zu Beginn des zweiten Quartals beim Fertigungspartner im österreichischen Steyr anlaufen. Das Modell Zero ist als vollelektrisches 16-Tonnen-Nutzfahrzeug für den innerstädtischen Warenverkehr konzipiert. Der Stromer verfügt laut Hersteller über eine elektrische Reichweite von 150 bis 200 Kilometern.
Seit Gründung ihres Unternehmens im Jahr 2017 werden Carl-Magnus Norden und Kjell Walöen nicht müde, den hohen Innovationsgrad des Start-ups zu betonen: Beim Thema Sicherheit weisen die Direktoren beispielsweise auf eine gute Rundum-Sicht hin: Dank des Wegfalls des Verbrennungsmotors sitze der Volta Zero-Fahrer sowohl mittig als auch niedrig. In Kombination mit der rundum verglasten Kabine soll sich dem Fahrer ein 220-Grad-Sichtfeld bieten – mit weniger toten Winkeln.
Beim Nutzungskonzept sprechen die Verantwortlichen von „Truck-as-a-Service“ und deuten alternative Mietkonditionen an. Die „erschwingliche monatliche Gebühr“ decke auch Wartungs-, Instandhaltungs-, Versicherungs- und Schulungskosten ab. Auch in puncto Servicenetz plant Volta Trucks anders: Das Unternehmen setzt zum Start auf nationale „Service-Hubs“ für die einzelnen Märkte. Die ersten beiden Einrichtungen finden sich in Bonneuil-sur-Marne (bei Paris) und in London.
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