Volta Trucks testet den 16-Tonnen-Stromer Zero seit dem vergangenen Jahr in Zusammenarbeit mit Fuhrunternehmen. Die Produktion in Steyr wird im zweiten Quartal anlaufen und der Verkaufsstart soll ebenfalls noch 2023 erfolgen. Wie jetzt bekannt wurde, wollen die Schweden in Kürze einen Servicestützpunkt in Duisburg einrichten. Neben der Fahrzeugwartung sollen dort auch Schulungen und die Kundenbetreuung für den deutschen Markt stattfinden. Das „Truck-as-a-Service“-Zentrum erstreckt sich über 3.000 Quadratmeter und umfasst acht Service- und Wartungshallen, zwölf externe Lkw-Parkplätze sowie einen Ausstellungsraum, Büroräume, Konferenzräume und die Volta Trucks Academy zur Schulung von Fahrern, Vertriebsteams, Technikern und Flottenbetreibern.
Ein weiterer Volta Trucks Hub soll in Spanien in der Gemeinde Coslada entstehen mit schneller Anbindung ans Madrider Stadtzentrum. Er verfügt über eine Fläche von rund 2.500 Quadratmetern und bietet acht Lkw-Parkplätze, vier Werkstätten für Wartung und Instandhaltung sowie einen Ausstellungsraum, Verwaltungsbüros, ein Kunden-Callcenter und ebenfalls ein Schulungszentrum. Wie die bereits bestehenden Zentren in Paris und London werden auch die beiden neuen mit Ladestationen ausgestattet, an der neben dem Volta Zero auch Elektrofahrzeuge Strom tanken können. (aum/mas)
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