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Foto: Partslife
Die Gewinner des Partslife-Umweltpreises 2018 auf einen Blick.

Organisationen und Verbände

Umweltfreundliche Ölfilter und Matten aus Altreifen

Die Umweltmanager von Partslife haben zum siebten Mal ihre Umweltpreise vergeben. Die ausgezeichneten Produkte, Dienstleistungen und Projekte werden von Jahr zu Jahr vielfältiger.

Ziel des Preises ist es, die Umwelt- und Arbeitsbedingungen zu fördern und andere Unternehmen zur Nachahmung anzuregen. Ausgezeichnet werden innovative und beispielhafte Maßnahmen zum Umweltschutz, bei deren Umsetzung die Mitarbeiter der Unternehmen gefragt sind. Alle Gewinner erhielten ihre Preise am 27. Juni 2018 im Rahmen einer großen Galaveranstaltung in Wiesbaden. Schirmherr des Umweltpreises ist der Musiker Peter Maffay. Die Jury bilden ausgewiesene Experten aus dem Kfz-Aftermarket. In Einzelnen waren dies GVA-Präsident Hartmut P. Röhl, VREI-Geschäftsführer Thomas Fischer, Prof. Dr. Harald Weigand von der Technischen Hochschule Mittelhessen sowie Volker Angres, Leiter der ZDF-Umweltredaktion.

Alle Preisträger stehen auf einer Stufe. „Alle prämierten Projekte, Produkte und Dienstleistungen sind wichtig für die Umwelt. Sie erhalten dafür einen Umweltpreis 2018, der mit jeweils 2.000 Euro dotiert ist“, hieß es aus der Jury. Insgesamt wurden fünf Preise vergeben. Autozulieferer Hengst SE aus Münster hat mit Blue.on einen Ölfilter entwickelt, der eine echte Alternative zum herkömmlichen Öl-Anschraubfilter ist. Blue.on erlaubt es, nur das Innere des Filters zu tauschen und spart damit eine Menge Sondermüll. Die Bix Beschichtungen GmbH aus Meßkirchen hat eine besonders umweltschonende Alternative zum Verchromen von sichtbaren Fahrzeugteilen eingereicht. Damit wird der teure und energieintensive Einsatz von Galvano-ABS und Mehrkompo­nenten­werkzeugen überflüssig.

CleverShuttle aus Berlin hat seinen Preis für seinen neuen Sharing-Dienst erhalten, mit dem sich Nutzer umweltfreundlich in einem E- oder Wasserstofffahrzeug durch die Stadt chauffieren lassen. Die Matteco GmbH aus Kappelrodeck macht sich mit Gummimatten aus recycelten Altreifen um die Umwelt verdient. Und die Robert Bosch GmbH aus Homburg / Saar organisiert ihr Energiemanagement besonders effizient. Unter dem Stichwort Energiemanagement 4.0 geht man hier wesentlich weiter als viele andere Unternehmen und spart so wertvolle Ressourcen.

Partslife Umweltpreis: die Gewinner im Überblick

  • Hengst SE, Münster: Blue.on - die nachhaltige Alternative zum Öl-Anschraubfilter
  • Bix Beschichtungen GmbH, Meßkirchen: Innovatives und umweltfreundliches Lacksystem für Automobil-Chrom-Optik
  • CleverShuttle, Berlin: RideSharing-Dienst mit E-, Hybrid- und Wasserstofffahrzeugen
  • matteco GmbH, Kappelrodeck: Gummimatten aus Altreifenrecyclat
  • Robert Bosch GmbH, Homburg/Saar: Energiemanagement 4.0 - Energieeffizienz am Standort Homburg
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Entsorgung

Partslife-Umweltpreis: Bewerbungsphase läuft

Seit 2012 verleiht Partslife einen Umweltpreis. Noch bis 17. April können sich Anbieter nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen bewerben.

    • Amtliche Vorschriften, Gesetze
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Teilegroßhandel

Produktion ohne Lösungsmittel

Bereits zum achten Mal hat Partslife den begehrten Umweltpreis vergeben. Den ersten Platz belegt in diesem Jahr ZF Aftermarket mit einem neuartigen Verfahren, bei dem organische Lösungsmittel aus der Produktion von Bremsbelägen verbannt wurden.

    • Teilegroßhandel
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Strahlende Gewinner, Spendenempfänger und Vertreter des Automobilclub KS e.V. (von links): Veronika Hofstätter (Dein München), Andreas Wimmer (Knorr-Bremse), Mara Bertling (Dein München), Prof. Dr. Dieter Anselm (Sprecher KS Jury), Dr. Julia Kinigadner (Festrednerin, TU München), Ole Eilers (Präsident Automobilclub KS e.V.), Dr. Ulrich W. Schiefer (KS Expertenjury), Dr. Rolf Nicodemus (Robert Bosch
GmbH), Dr.-Ing. Max Hoßfeld (InnovationsCampus Mobilität der Zukunft, Uni Stuttgart).

41. KS Energie- und Umweltpreis

Automobilclub KS e.V. zeichnet Bosch und Knorr-Bremse aus

Das „Automated Valet Parking“ von Bosch und das „Restschleifmoment-Reduzierungssystem“ von Knorr-Bremse überzeugten die Jury des 41. KS Energie- und Umweltpreises, der erstmals in den beiden Kategorien „Mobilitätssysteme“ und „Fahrzeugtechnik“ verliehen wurde.

    • Organisationen und Verbände

Abgas-Messung

Umwelthilfe: Endrohrmessung reicht nicht

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ist als streitbar bekannt. In einer aktuellen Stellungnahme verurteilt sie die geplante Wiedereinführung der Endrohrmessung als "weitgehend wirkungslos".

    • Organisationen und Verbände, Markt