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Foto: Toyota
Der neue Direct-Force-Motor bildet den Auftakt einer Antriebsoffensive von Toyota

Fahrzeughersteller

Toyota mit neuer Motorenpalette

Mit neuen Motoren und Getrieben will Toyota den Kraftstoffverbrauch seiner Fahrzeuge senken. Eine wichtige Rolle dabei spielen auch Hybridantriebe.

Bis 2021 sollen 60 Prozent aller in Europa, USA und Asien neu verkauften Toyota-Modelle über neue, Dynamic-Force genannte Antriebe verfügen. Damit und durch weitere Innovationen soll Toyotas Flottenverbrauch um 15 Prozent sinken. Zusätzlich soll die Technikoffensive den Kunden mehr Fahrspaß bescheren. Erstmals zum Einsatz kommen wird ein Dynamic-Force-Motor 2017 im neuen Camry.

Mit konkreten Eckdaten halten sich die Japaner vorerst bedeckt. Für den neuen 2,5-Liter-Vierzylindermotor verspricht Toyota einen Rückgang des Spritkonsums um 20 Prozent, parallel soll der Benziner bei der Leistung um 10 Prozent zulegen. Der neue Motor ist Basis für eine Reihe weiterer Schwesteraggregate. Bis 2021 sollen 17 neue Dynamic-Force-Benziner eingeführt werden.

Die E-Antriebskomponenten für eine künftige Hybridvariante auf Basis des neuen Benziners will Toyota kompakter und leichter als bisher bauen. Die optimierte Technik soll weitere Effizienzvorteile ermöglichen. Darüber hinaus sollen auf gleicher Basis auch Plug-in-Hybride entstehen, die rein elektrische Reichweiten von mehr als 60 Kilometer erlauben.

Schließlich will Toyota sogenannte Direct-Shift-Automatikgetriebe mit 8 und 10 Gängen einführen. Die Achtstufen-Automatik wird bei kompakteren Fahrzeugen der Marken Toyota und Lexus zum Einsatz kommen. Mit zehn Stufen gibt es die Automatik in höher positionierten Modellen wie etwa dem im Sommer 2017 startenden Supersportler LC 500. (SP-X)

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Unzulässige Gebrauchtwagengarantie

GVA geht erfolgreich gegen Toyota vor

Wegen mehrerer Wettbewerbsverstöße im Zusammenhang mit einer Gebrauchtwagengarantie hat der Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA) die Toyota Motor Europe S.A./N.V. und deren deutsche Vertriebsgesellschaft abgemahnt.

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Fahrwerk

Stoßdämpfer: Bei Audi könnte die Hydraulik bald ausgedient haben

Audi arbeitet an einer Technik, mit der man auf herkömmliche hydraulische Stoßdämpfer verzichten kann. Elektromechanische Rotationsdämpfer sollen den Fahrkomfort steigern und den Kraftstoffverbrauch senken.

    • Fahrwerk
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In Deutschland beordert Opel 1.119 Fahrzeuge des Modells Mokka in die Vertragsbetriebe. Es könne möglicherweise zu einem Kraftstoffaustritt kommen, so die Begründung.

Opel und DS

Stellantis: Möglicher Spritverlust löst Rückruf aus

Eine Kraftstoffleitung kann im Motorraum undicht werden. Dies kann zu einem Fahrzeugbrand führen. Während die Aktion für den Mokka immerhin vierstellig ist, ist nur eine Handvoll DS3 Crossback bei uns betroffen.

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SKF

Rotor-Positionierungslager für Mild-Hybrids

Die 48-Volt-Hybride gelten als Brückentechnik hin zum vollelektrischen Fahren. Damit der riemengetriebene Starter-Generator seine Vorteile voll und ganz ausspielen kann, muss das Motorsteuergerät ständig dessen Position erfassen. SKF liefert nun eine passende Verbundlösung.

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