Der Trend zur kontaktlosen Zahlung ist nicht nur anhand des enormen Anstieges im Bereich der e-Wallet-Nutzung feststellbar. „75 Prozent aller Zahlungen in Europa erfolgten 2020 bereits bargeldlos“, erklärt Michael Bartenstein, Business Development & Sales bei der Tokheim Service Group (TSG). Das Unternehmen ist spezialisiert auf Tank- und Fahrzeugwaschtechnik, Elektromobilität sowie Zahlungssysteme und erweitert das eigene Spektrum an kontaktlosen Bezahl- und Bediensystemen: Mit „CarwashPay“ und „SelfwashPay“ erhalten Betreiber die Möglichkeit, Nutzungs- und Verwaltungsprozesse für Portal- und SB-Waschanlagen zu optimieren
Das bargeldlose Bezahlen an den herstellerunabhängigen NFC-Terminals erfolgt laut Mitteilung über einen QR- und Barcode-Leser. Die Abkürzung NFC steht für Nahfeldkommunikation, die ähnlich dem Bluetooth-Standard einen kabellosen Datenaustausch ermöglicht, allerdings über besonders kurze Distanzen. Zudem verfüge das System über eine intuitive Bedien- und Bezahloberfläche in Smartphone-Anmutung. Auf diese Weise können sich Kunden ohne Warten an der Kasse die gewünschten Waschprogramme mit Smartphone oder auch Karte bzw. Ticket freischalten lassen, heißt es.
Neben der Kundenbindung bieten TSG-Lösungen weitere Vorteile für die Waschanlagenbetreiber: „Einzahlungsgebühren, Servicekosten gehören ebenso der Vergangenheit an wie der Ärger über Vandalismus- und Diebstahlkosten.“, macht Michael Bartenstein deutlich. Nachrüstbar ist „CarwashPay“ grundsätzlich für Portalanlagen von Kärcher, WashTec, Christ und Istobal. Als Drive-in-Lösung kann das Portal bei Kärcher-Portalanlagen zudem mit zusätzlichen Sicherheitsfeatures von Kärcher nachgerüstet werden. Das TSG-Terminal „SelfwashPay“ ist nachrüstbar für alle bestehenden SB-Waschanlagen von Kärcher, Christ und weiteren Anbietern. Zum Einsatz kommt das Terminal als eigenständige Säule oder durch die Integration in den vorhandenen Stahlbau. (red)