OTA-Update
In Summe über 160.000 Exemplare des C4 und Proace City (Verso) benötigen eine Aktualisierung der Telematikeinheit via Internet. Einige Fahrzeugbesitzer könnten allerdings trotzdem in der Vertragswerkstatt vorstellig werden.
Fahrzeugvernetzung
Industrie und Institute tüfteln am digitalen Auto. Neben üblichen Verdächtigen wie Google setzen Hyundai, Renault und Valeo Impulse. Auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft findet das Thema spannend.
Eine Mehrzahl der Autos bekommt neue Software noch in der Werkstatt aufgespielt. Die Zahl der Fahrzeuge, die „Over-the-Air“ aktualisiert werden, nimmt aber zu.
Over-the-Air-Updates
Volkswagen und Mercedes-Benz bauen ihr Digitalgeschäft aus. Die VW-Tochter Cariad kündigt einen eigenen App-Store an. Daimler vereinfacht die mobile Bezahlung der OTA-Upgrades.
Studie zur Zukunft der Kfz-Branche
Kfz-Techniker müssen sich ausdifferenzieren und neues Wissen aneignen, um beruflich zu überleben: Laut einer Studie herrscht 2040 weniger Bedarf an Mechatronikern alter Schule. Gründe sind u.a. „Over-the-Air“-Updates oder Ferndiagnose.
Der Hersteller schließt auf und versorgt Fahrzeuge mit Aktualisierungen aus der Datenwolke. Voraussetzung der „Over-the-Air“-Funktionalität ist eine „Kia Connect“-Telematik.
Softwareupdate
Ein Bremsensteuergerät benötigt ein Softwareupdate, um u.a. den Ausfall von ABS und ESP zu verhindern. Die Aktualisierung für 6.731 Fahrzeuge hierzulande steht entweder im Vertragsbetrieb oder OTA zur Verfügung.
Elektrobit und Airbiquity arbeiten an der Updatefähigkeit von Autos. Zur CES präsentierten die Software-Spezialisten neue Features. Interessant war auch eine Prognose zum OTA-Umsatzpotenzial.
Komfort per Datenpaket
Wie andere Autohersteller bieten auch die Schweden digitale Services nach der Auslieferung. Nach der neusten Over-the-Air-Aktualisierung gehorcht die Volvo-Flotte aufs Wort.
Kampf um Datenhoheit im Auto
Wer fährt wie und wann wohin? Autos sammeln immer mehr Daten, auf die der Zugriff bislang kaum geregelt ist.
amz-Serie: Over-the-Air-Updates, Teil 5
OTA-Updates bleiben ein Politikum: Zum einen ist das direkte Aftersalesgeschäft der Autobauer umstritten. Auch das Aufspielen von Software im Fehlerfall sieht mancher kritisch und warnt vor Rückrufen unter dem Radar.
“Functions on Demand” im Auto
Ein Auto kaufte man lange Zeit fertig ausgestattet. Heute lassen sich einzelne Extras auch im Nachhinein online ordern und freischalten.
amz-Serie: Over-the-Air-Updates, Teil 4
Vernetzte Fahrzeuge bringen Herausforderungen, aber auch Chancen für Continental. Software-Strategiechef Martin Schleicher sieht neue Wertschöpfung, Geschäftsmodelle und neue Formen des Zusammenspiels zwischen Zulieferer, Autobauer und Endkunden.
amz-Serie: Over-the-Air-Updates, Teil 3
Autobauer denken Aftersales neu: Softwareupdates ermöglichen Funktionsbuchungen. Warum Servicebetriebe beim Digitalgeschäft nicht nur Zaungäste sind.
amz-Serie: Over-the-Air-Updates, Teil 2
Alles Gute kommt von oben: Die Autobauer setzen bei ihrer digitalen Strategie auf Funktionen aus der Datenwolke. Doch wie so oft beim modernen Autobau: Ohne die Unterstützung der Zulieferer geht es auch bei Over-the-Air-Transfers nicht.
amz-Serie: Over-the-Air-Updates, Teil 1
Hersteller bringen Funktionen als buchbare Extras. Der IAM hat bei digitalen Umsätzen das Nachsehen. Werkstätten sollten Chancen und Risiken von Over-the-Air-Updates kennen. Wir widmen dem Trend-Thema eine Artikelserie.
Messen
Fahrzeugdaten werden zu wenig genutzt, findet McKinsey. Das wird sich ändern: Besonders interessant sind die Funktionen Over-the-air-Updates sowie vorausschauende Wartung.
amz On-Air!: Unser Podcast für den Aftermarket