Radmutterindikatoren dienen dazu, die Unfallverhütungsvorschrift „Fahrzeuge“ zu erfüllen: Sie besagt, dass der Fahrer sich vor Fahrtantritt vom sicheren Zustand der Räder und Bereifung überzeugen muss. Wer nicht alle Muttern händisch prüfen möchte, setzt daher besser auf Radmutterindikatoren für eine schnelle, werkzeuglose Kontrolle an allen Achsn.
Gegenüber anderen Systemen, die exakt montiert werden müssen oder miteinander verbunden sind, liegt der Vorteil des Auger-Systems mit der einfachen Montage klar auf der Hand. So müssen die Radmuttern nicht exakt ausgerichtet werden, sondern lediglich die Indikatoren selbst: Diese bestehen aus zwei Teilen, der Staubkappe für die Radmutter und einem Ring mit Zeiger, der oben auf die Staubkappe aufgesteckt wird und sich mit feinen Rastpunkten verdrehen lässt. Die Staubkappe selbst bedeckt die Radmutter. Mit ein wenig Fett gefüllt, verhindert sie hier unnötige Korrosion. Wer kein Gelb an den Rädern seines Nutzfahrzeugs mag, kann die Radmutterindikatoren auch in Schwarz oder Rot bekommen. Auger verzeichnet für die verschiedenen Radmutterindikatoren insgesamt 147 Referenzen. Das Unternehmen bietet die für Deutschland gängigen Schlüsselweiten 19, 32 oder 33 an. Alle anderen Größen sind möglich, aktuell aber noch nicht verfügbar.