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Arbeitssicherheit

Schutzdecke nach Stromer-Unfall

Verunfallte E-Autos brennen lange. Eine Hightech-Schutzdecke soll Brände nun sofort ersticken – und teure Totalschäden verhindern.

Verunfallte Elektroautos müssen aufwendig gegen Selbstentzündung gesichert werden. Dank einer neuartigen Schutzdecke soll das nun einfacher und günstiger gehen als mit den bisher verwendeten Sicherheitscontainern. Entwickelt hat sie die Firma Gelkoh gemeinsam mit dem Textilhersteller Ibena.

Die "LiBa-Rescue"-Decke wird um das beschädigte Fahrzeug gewickelt und mit Klett- und Reißverschlüssen befestigt. Zwei Mann benötigen dazu laut Hersteller rund drei Minuten. Der mehrlagige Stoff unterbindet bei einer eventuellen Entflammung des Akkus nicht nur die Sauerstoffzufuhr, sondern setzt zudem ein brandhemmendes Gas frei. „Selbstverlöschend“ nennt der Hersteller den Effekt.

Brände von Elektroauto-Batterien sind nur sehr schwer und mit großen Mengen Wasser zu löschen. Das Feuer bricht nicht unbedingt sofort nach dem Crahs aus, sondern kann auch erst Stunden später entflammen. Bislang werden verunfallte Fahrzeuge daher oft aufwendig gesichert, etwa durch das Versenken in mit Wasser gefüllten Containern – wodurch das Auto jedoch komplett zerstört wird. Die Schutzdecke soll das vermeiden. Der Preis für ein Exemplar liegt bei rund 25.000 Euro, als Kundschaft hat Gelkoh neben Feuerwehren auch Abschleppunternehmen und Autohäuser im Blick. (Holger Holzer/SP-X)

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