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Der XC40 Recharge muss in die Werkstatt
Foto: Volvo Cars
Der XC40 Recharge muss in die Werkstatt

Elektronikproblem

Rückruf für Volvo XC40 Recharge

Das Elektro-SUV könnte Probleme mit dem Gaspedalsensor haben. Von den weltweit 19.700 betroffenen Fahrzeugen sind 728 in Deutschland gemeldet.

Zwischen dem 8. September 2020 und dem 13. August 2021 gebaute Elektroautos von Volvo müssen demnächst in die Werkstatt. Durch Feuchtigkeitseintritt könnte im XC40 Recharge das Kabel am Gaspedalsensor korrodieren. Fehlsignale könnten schlimmstenfalls zu einer ungewollten Beschleunigung führen, die durch das Bremspedal jedoch unterbunden werden kann.

Ein Volvo-Sprecher betonte auf Anfrage, dass es bislang keine Unfälle aufgrund des Problems gegeben habe. In der Regel sei das Auto bei Auftreten der Signalstörung gar nicht erst angefahren, sagte er. Zur Dauer des Werkstattaufenthalts konnte er noch keine Infos geben. Die Abhilfe besteht laut Behördeninfos aus den USA in der Montage eines Schutzes des Kabelbaums vor Feuchtigkeitseintritt durch Kapillarkräfte. Bei bereits vorliegender Korrosion erfolgt ein Tausch des Sensors samt seiner Anschlussklemme.

Der Rückruf mit dem internen Code "R10170" umfasst laut dem Sprecher weltweit 19.700 Fahrzeuge. Auf Deutschland entfallen davon 728 Einheiten. In Nordamerika sind 5.800 Kompakt-SUV betroffen. Zum technisch verwandten Polestar 2 liegt noch keine solche Fehlermeldung vor.

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