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Die G-Klasse muss zur Überprüfung in die Werkstatt. Betroffen sind die Baujahre 2020 und 2021
Foto: Daimler AG
Die G-Klasse muss zur Überprüfung in die Werkstatt. Betroffen sind die Baujahre 2020 und 2021.

767 Fahrzeuge betroffen

Rückruf für die Mercedes G-Klasse

Weil die Gaswegnahme oder auch ein Bremsvorgang verzögert eingeleitet werden könnte, überprüft der Hersteller 767 Geländewagen.

"Die Mercedes-Benz AG hat festgestellt, dass bei bestimmten G-Klasse-Fahrzeugen der Abstand zwischen Gaspedal und Verkleidung der Mittelkonsole infolge einer möglicherweise inkorrekt verlegten Leitungssatzvariante zu gering sein könnte." Diese von einem Konzernsprecher bestätigte Herstellerdiagnose sorgt hierzulande für einen Rückruf von 767 Exemplaren der Baureihe 461 aus dem Produktionszeitraum vom Mai 2020 bis April 2021.

Ein Fahrer mit breitem Schuhwerk könne bei der Nutzung des Gaspedals an der Verkleidung der Mittelkonsole hängen bleiben. "In der Folge könnte die Gaswegnahme oder auch ein Bremsvorgang verzögert eingeleitet werden", sagte der Sprecher. Die Prüfung und ggf. Korrektur der Leitungssatzverlegung vermerken die Vertragsbetrieb unter dem Aktionscode "6890006". Hierfür sind maximal drei Stunden eingeplant.

Niko Ganzer

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Die G-Klasse ist der Klassiker in der Modellpalette von Mercedes-Benz. Bei den ab 2018 gebauten Fahrzeugen gibt es jetzt allerdings Probleme mit einem Leitungssatz an der Vorderachse.  

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