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Foto: Daimler AG

Tausch der Radlaufverkleidungen

Rückruf für 1.500 Mercedes EQB

Etwa 550 Elektromobile müssen für eine halbe Stunde in deutsche Vertragswerkstätten. Ansonsten besteht erhöhte Unfallgefahr durch sich vom Fahrzeug lösende Teile.

Etwas über ein Drittel der rund 1.500 derzeit von Mercedes zurückgerufenen Elektrofahrzeuge vom Typ EQB (Baureihe 243) ist laut Kraftfahrt-Bundesamt in Deutschland gemeldet. Die Verklebung der Radlaufverkleidung an den Fondtüren entspreche unter Umständen nicht den Spezifikationen, erklärte ein Konzernsprecher auf Anfrage.

Um eine Unfallgefahr durch sich vom Fahrzeug lösende Teile künftig auszuschließen, ersetzen die Vertragsbetriebe die Radlaufverkleidungen. Dies dauert den Angaben zufolge etwa 30 Minuten. Der Rückruf ist für EQB aus dem Produktionszeitraum Januar 2021 bis Januar 2022 vorgesehen und trägt den internen Code "7390006". Die Herstellerhotline liefert unter der Rufnummer 00800/12777777 weitere Infos. (Niko Ganzer/ kfz-rueckrufe.de)

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Radlaufblenden lösen sich

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Weil sich die vorderen Radlaufblenden bei hoher Geschwindigkeit vom Fahrzeug lösen könnten, holt der Hersteller das Kompakt-SUV für wenige Minuten in die Vertragswerkstatt.

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In Deutschland betrifft der Rückruf 14.500 Fahrzeuge, davon 1.085 Toyota Proace City (Verso).

Hochdachkombis einbestellt

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Weltweit müssen rund 180.000 Hochdachkombis in die Vertragswerkstätten, davon 14.500 in Deutschland. Sie benötigen eine neue Unterbodenabdeckung, in der sich bei Offroad-Fahrten kein Laub oder Gras ansammeln kann. 

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Auch der Supersportwagen MC20 ist vom Rückruf betroffen.

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Am heutigen Donnerstag erhalten 184 deutsche Besitzer eines Quattroporte, Ghibli, Levante und MC20 eine Einladung in die Vertragswerkstatt. Behörden warnen vor einer erhöhten Brandgefahr.

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Rückrufe bei Volvo Trucks und Iveco

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