Das Rotor-Positionierungslager sieht auf den ersten Blick einem gewöhnlichen Rillenkugellager sehr ähnlich – der Unterschied liegt im Detail. Am Außenring befindet sich einmagnetischer Impulsring, über den das Steuergeräts laufend die Rotorposition und Geschwindigkeit des Elektromotors überwachen kann.
So weiß die Steuerzentrale jederzeit, auf welcher Position der Motor steht, um ihn zum Beispiel am Ende einer Gleitfahrt wieder besonders sanft und für die Passagiere unmerklich wieder zuschalten zu können.
Die neueste Generation kommt als „universelles“ Rotor-Positionierungslager daher, und soll durch die geringe Package-Größe bestechen: Weil man Lager und Magnetring in einem gemeinsamen Gehäuse verbunden hat,, nehmen die axialen Dimensionen gegenüber einem herkömmlichen Kugellager kaum zu - so lässt sich das neue Rotorlager direkt auf die Motorwelle verpressen.
Die Lager sind sowohl für 12 Volt- als auch für 48 Volt-Anwendungen geeignet und werden je nach Kundenwunsch angepasst und gefertigt.