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Foto: Quick Lane

Teilegroßhandel

Reparaturen auf der Schnellspur

Ein neuer Wettbewerber betritt die Bühne. Die US-amerikanische Werkstattkette Quick Lane, zu der international knapp 1.000 Franchisebetriebe gehören, will jetzt auch in Deutschland Fuß fassen. Die erste Filiale nimmt am 16. März in Krefeld die Arbeit auf.

Die 1997 gegründe Werkstattkette, die zur Ford Motor Company gehört, fährt aktuell auf Expansionskurs. So wurden 2018 die ersten Standorte in China eröffnet, anschließend ging es weiter nach Thailand. Im Januar 2019 folgte die erste Werkstatt in Großbritannien. Das Angebot richtet sich an Halter von Pkw aller Automarken. Neben dem allgemeinen Reparatur- und Wartungsservice gehören auch Reifen und die damit verbundenen Servicearbeiten zum Programm.

Mit Kundennähe, schnellem Service und Flexibilität will man im umkämpften Autoservice-Markt neue Kunden gewinnen, betont das Unternehmen in einer Presseveröffentlichung. Kleinere Wartungsarbeiten sollen auch ohne vorherige Terminabsprache durchgeführt werden. Zu den Besonderheiten zählt, dass die Quick Lane-Werkstätten mit Komplettpreisen inklusive Material und Arbeitszeit arbeiten. Großen Wert legt man zudem auf digitale Arbeitsprozesse von der Auftragsannahme über die Ersatzteilbeschaffung bis zur Rechnungsstellung. Der Kunde soll seinerseits vor dem Werkstattbesuch alles digital erledigen können.

Quick Lane will die auch samstags geöffneten Werkstätten in Deutschland in der Nähe von Einkaufs- und Fachmarktzentren und in gut frequentierten Lagen an Verkehrsknotenpunkten errichten. „So können unsere Kunden ihre Besorgungen in den benachbarten Zentren mit der Schnellreparatur bei uns kombinieren“, sagt Bärbel Rankl, Network Strategy Manager Deutschland. Die Amerikaner haben sich für die Zukunft hohe Ziele gesetzt. „Wir wollen der bevorzugte Reifen-, Wartungs- und Reparaturservice auf dem Markt werden“, unterstreicht Albrecht Krey, Europachef von Quick Lane. Von Krefeld aus soll jetzt der Sprung in die naheliegenden Ballungszentren vorbereitet werden.

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