1971 wurde in Berlin die erste Pitstop-Filiale eröffnet. Gründer der damaligen Pit-Stop Kommanditgesellschaft Schalldämpfer-Service GmbH & Co war laut einer Unternehmensmeldung der Flugingenieur James Francis Zockoll. Daraus hat sich mittlerweile die Pitstop.de GmbH mit 310 Standorten in Deutschland entwickelt. Tendenz steigend: So gingen im vergangenen Jahr 19 Standorte von Globus an Pitstop über.
Das Leistungsportfolio hat sich seit der Gründung verändert, hieß es. In den ersten Jahrzehnten konzentrierte man sich in den Werkstätten auf Reparatur und Austausch der Verschleißteile Auspuff, Bremse, Stoßdämpfer und Reifen. Seit dem Jahr 2000 gibt es eigenem Bekunden zufolge mehr zu tun für die angestellten Kfz-Techniker: Seither liegt der Fokus auf "Fullservice", umfasst also alle Kfz-Services für alle Pkw und Marken.
Nachdem die Werkstattkette vor zehn Jahren für eine überschaubare Zeitspanne im Besitz der PV Automotive gewesen war, kaufte Stefan Kulas das Unternehmen. "50 Jahre erreicht man als Unternehmen nur, wenn man sich immer wieder neu erfindet und stetig Prozesse und das eigene Geschäftsmodell hinterfragt", erklärte er. Der Manager richtet Pitstop.de seit der Übernahme auf die Online-Welt aus, wie schon der neue Name nahelegt. Das Internetangebot wird sinnvoll und kundenorientiert mit dem Filialgeschäft verknüpft, stellt man am heutigen Hauptsitz Essen klar. Kunden buchen von Zuhause online den Werkstatttermin und lassen sich gegebenenfalls bestellte Teile direkt in die gewählte Pitstop-Filiale liefern.
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