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Der Astra muss zur Überprüfung der Kopfairbags in die Werkstatt
Foto: Stellantis / Opel
Der Astra muss zur Überprüfung der Kopfairbags in die Werkstatt

Rückruf

Opel prüft Kopfairbag beim Astra

Die meisten der 843 im März und April gebauten Autos befindet sich noch in Deutschland. Die Maßnahme steht auch für das Schwestermodell DS4 an.

Ein Großteil der 843 aktuell von Opel zurückgerufenen Exemplare des Astra befindet sich noch im Heimatmarkt. "Unsere konstanten internen Qualitätskontrollen haben ergeben, dass in Deutschland bei 755 Fahrzeugen der Baureihe möglicherweise die Befestigung der Kopfairbags nicht gemäß Spezifikation erfolgt ist", erklärte ein Markensprecher auf Anfrage. Diese Aussage gilt für den Bauzeitraum 10. März bis 27. April dieses Jahres.

Der Sprecher kündigte "in Kürze" eine Werkstatteinladung für betroffene Kunden an, um an ihren Fahrzeugen die Fixierung der Kopfairbags zu überprüfen und ggf. zu korrigieren. Die Maßnahme mit dem internen Herstellercode "KA6" ist den Angaben zufolge in unter 15 Minuten erledigt und schließt ein erhöhtes Verletzungsrisiko während eines Unfalls künftig aus.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) weist den Rückruf unter dem Kürzel "JEU" auch noch für ein Geschwistermodell aus dem Stellantis-Konzernportfolio aus. Von den 1.159 betroffenen DS4, gebaut zwischen dem 1.3. und 6.4.2022, haben es aber nur 34 nach Deutschland geschafft.

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