Elektromobilität
Schwindende Kaufkraft und steigende Rohstoffkosten setzen die Hersteller von Elektroautos weltweit unter Druck. Das macht preiswerte Batteriekonzepte attraktiv, die vor kurzem noch als zu leistungsschwach für Fahrzeuganwendungen galten.
Alternative Antriebe
Wasserstoffmotoren bieten eine relativ preiswerte Möglichkeit, die Treibhausgasemissionen auf null zu reduzieren, vorausgesetzt, der eingesetzte Wasserstoff wird aus regenerativem Strom hergestellt. Vor allem im Nutzfahrzeugbereich sind weltweit viele Projekte auf dem Weg zur Serie. Einen Einblick in die derzeitigen Entwicklungsaktivitäten gaben Hersteller, Zulieferer und Forschungsinstitute beim diesjährigen Wiener Motorensymposium.
Mit einer überarbeiteten Generation der Sechszylinder-Aggregate geht die Entwicklung von Diesel- und Ottomotoren für Pkw bei Mercedes-Benz in die letzte Runde. Technisch hat der Hersteller nochmals erheblichen Aufwand betrieben, um die Antriebe mit 48-V-Hybridisierung auf weniger Emissionen und Verbrauch zu trimmen, wie die Vorstellung beim Wiener Motorensymposium zeigte.
Elektroplattform
Mit der Premium Platform Electric, kurz PPE, haben Audi und Porsche eine Plattform für besonderes leistungsstarke E-Autos des Volkswagen-Konzerns entwickelt. Beim Wiener Motorensymposium verrieten die Firmen Details zur Technik.
Getriebe
Fast jeder, der sich mit Fahrzeugtechnik beschäftigt, hatte schon Berührungspunkte mit dem Achtgang-Automatgetriebe 8HP von ZF. Seit 2009 wird es von Automobilherstellern weltweit eingesetzt. Durch ständige Weiterentwicklungen wurde das Getriebe mehrfach aktuellen Antriebs-Trends angepasst.
Motor und Antrieb
Der Weg des Dreizylindermotors führte von der Sparmotorisierung für Kleinstwagen zum technologisch komplexen Antrieb mit Premiumanspruch. Weiterführende Hybridkonzepte und künftige Emissionsrichtlinien werden zu vertretbaren Kosten ohne Dreizylinder nicht umsetzbar sein.
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