Martin Klein, der den Posten vorher innehatte, ist ab sofort Executive Vice President der Einheit Motul EuroRussia.
Armin Bolch ist in der Schmierstoffbranche groß gewordent: BP Aral, Mercedes-Benz Schmierstoffe, Lukoil und Petronas waren seine bisherigen beruflichen Stationen. Für Bolch ist die Welt der Schmierstoffe eine „kleine Familie“. "Das heißt, dass es extrem wichtig ist, die Qualität der Produkte auf höchstem Niveau zu halten. Spitzenqualität ist immer verbunden mit dem Vertrauen in die Marke, was gerade bei einem solch hochentwickelten Thema wie Schmierstoffen äußerst wichtig ist“, erklärt der neue Geschäftsführer.
Für die Zukunft sei es wichig, auf das sich verändernde Fahrverhalten zu reagieren. Bolch: "Immer weniger Kilometer werden gefahren, mit mehr Stop-and-go, kurzen Pausen und mit mehr Staus. Ich bin mir aber sicher, dass Motul das neue Zeitalter der Digitalisierung, des Carsharings, des E-Commerce und der Elektroautos mit klaren Lösungen und großer Entschlossenheit meistern wird."
Motul entwickelt gegenwärtig verschiedene Unternehmensprojekte wie das Mehr-Wert-Konzept (professionelle Beratung) und MotulEvo (Getriebeöle, Trainings, Spezialmaschinen). Bolch: „Wir sind nicht der größte Akteur, aber sehr flexibel und schnell mit einem festen Standbein im Zweiradgeschäft. Aber wir müssen den Leuten sagen, dass wir nicht nur „Motorrad“ sind. Wir haben eine große Leidenschaft für den Rennsport auch in anderen Bereichen.“ In den nächsten Jahren werde man sich stärker auf den Bereich Automotive und industrielle Schmierstoffe fokussieren und dort die Produkte weiterentwickeln. (jg)
