Sieben Jahre lang war Michael Hofmann Leiter des Fachbereichs Business to Business (B2B) im ASA-Bundesverband. Auf der jüngsten Zusammenkunft des Gremiums stellte er sich nicht wieder zur Wahl. Mit Anja Heinl vom Hebebühnenspezialisten ATH-Heinl und Martin Litwinschuh von LKQ/Stahlgruber konnten kompetente Nachfolger gefunden werden. Die beiden wurden für zwei Jahre in ihre neuen Ämter gewählt. Das gab der Verband jetzt in einer Pressemitteilung bekannt.
Heinl und Litwinschuh nutzten die erste Sitzung nach ihrer Wahl, um gemeinsam mit den Mitgliedern eine Neuausrichtung ihres Fachbereichs zu diskutieren. Ein häufig geäußerter Wunsch der Mitglieder sei eine Schnittstellenfunktion des Fachbereichs zwischen den Handelsmitgliedern auf der einen und den technisch spezialisierten ASA-Fachbereichen auf der anderen Seite. „Gesetzliche Änderungen, neue technische Vorgaben für Werkstattausrüstungsprodukte oder verschärften Prüf- und Überwachungspflichten beeinflussen auch die Geschäfte vieler unserer Partner im Handel“, erklärte Anja Heinl. Dem Fachbereich B2B müsse es gelingen, Informationsschnittstelle zu den technisch geprägten Fachbereichen zu sein und frühzeitig notwendiges technisches Wissen rund um die Produkte in für Vertriebsmitarbeiter verständlicher Form zu transportieren.
Seismograph für übergreifende Themen
Die Mitglieder würden dem Fachbereich auch zutrauen, dass er eine Vorreiterrolle für neue Themen im Verband übernehme, die übergreifend alle Fachbereiche und Mitglieder im ASA-Verband betreffen würden, heißt es weiter. Beispiele seien die E-Mobilität und ihre Auswirkungen auf die Werkstattausrüstung, der digitale Produktpass, die Werkstatt der Zukunft, der Einsatz von KI, aber auch Themen wie Nachhaltigkeit bei Reparatur und Service. Gewünscht sei außerdem, dass der Verband noch stärker die Kommunikation zwischen Herstellern und Handel fördere. „Mit dieser thematischen Neuausrichtung bieten wir künftig Informationen, die die Marktteilnehmer nur im ASA-Verband bekommen können. Diesen Mehrwert müssen wir offensiv nach außen tragen, um auch neue Mitglieder für den Verband zu gewinnen“, zogen Anja Heinl und Martin Litwinschuh als Fazit ihrer ersten Sitzung als Fachbereichsleiter.
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